Manche Dinge scheinen komplizierter zu sein als Raketentechnologie. Ein Bespiel? „Wer spielt am Samstag und kommt mit zum Essen?“ – Eine einfache Frage und gefühlt 50 Nachrichten später, wurde tatsächlich nach dem Spielort gefragt. Und eine Beantwortung der Frage zum Essen war zu diesem Zeitpunkt noch in weiter Ferne gerückt. Na, das konnte ja was werden…

Ingo, Torsten, Reiner und Hansi fanden sich allerdings zusammen und fuhren zum Nachspieltag nach Hamburg. Im Sportwerk trafen wir auf die St. Paulianer und die Kaifu Lodge 1, die unsere Gegner in der Partie 2 und 3 sein sollten. Die Stimmung war gut und alle meinten immer irgendwie, dass man ja nichts voneinander erwarten solle. Wenig Training, BMI nicht gut usw….. Die Stimmung war so gut, dass Torsten nach 20 min postete: „Läuft genial gerade! 20 min im Spieltag und noch keinen verlorenen Ball! 👍👍👍“ – kein Wunder – wir mussten ja zu Beginn schiedsen 😂😂😂.

Und dann ging es auch für uns los. Hansi an Pos 4 startete an Pos 4 eher verhalten und ging direkt in Rückstand. Reiner an 3 kam da besser „ums Eck“. Mit 3:0 gewann Reiner (11:6 / 11:7 / 11:8), Hansi legte nach Fehlstart deutlich zu und holte sogar einen Satz mit Null (Höchststrafe! 5:11 / 11:8 / 11:0 / 11:4). So gingen wir fix mit 2:0 in Führung. Torsten an Pos 2 wollte dem Team nicht nachstehen und gewann ebenfalls mit 3:0 (11:4 / 11:7 / 11:7), Sieg eingefahren, da wir schon mit deutlich 3:0 führten. Leider unterlag Ingo deutlich mit 0:3 (6:11 / 8:11 / 11:13), was der Stimmung keinen Abbruch tat. Der letzte Satz von Ingo war ein Zeichen. Warum? Die darauf folgende Partie sollte genial werden. Spannung pur!!!

An Pos 4 startete Hansi zeitgleich mit Reiner an Pos 3 – beide Spiele waren mega-spannend, denn tolle Ballwechsel waren ebenso vertreten, wie … na… die anderen, halt. Hansi ging wohl erst einmal in sich, denn Satz 1 ging fix mit 2:11 verloren. Dann fand er auch wieder heraus und glich mit 11:9 zum 1:1 aus. 4:11 und 11:7 endeten die nächsten Sätze, also sollte der 5. Satz die Entscheidung bringen. Reiner unterlag in den ersten beiden Sätzen mit 6:11 und 9:11, so dass es nicht gut für uns aussah. Aber wir entwickeln ja eine gewisse Empathie zu 5-Satz-Spielen… 🫣 Mit 11:6 und 13:11 gelang Reiner die Wende, glich aus und wurde von seinem Gegner gleich zu Beginn des 5. Satz überrascht. Shake-hands zu Beginn? War das ein psychologisches Kalkül? Sollte Reiner eine Aufgabe der Partie mitgeteilt werden? Nö, mitnichten – eine Geste aus Australien, die gerne auch bei uns einziehen könnte. Denn nach vier Sätzen beglückwünscht man sich zu Beginn des 5. Satzes gegenseitig zum ausgeglichenen Spiel und wünscht Erfolg. 🍀 Toll, oder?

Zurück zu Hansi und einem Spielstand von 10:10 – und Hansi lief viel! Sehr viel, jeder Ball wurde gespielt und es waren zudem noch lange Ballwechsel. Erst bei 12:14 gab es eine Entscheidung, die leider gegen uns ausfiel. Mega Leistung. Ebenso bei Reiner, der es vermochte, sogar bei 14:14 eine Angabe „tief“ zu setzen! Entsetzen bei seinen Mitspielern! Nicht bei DEM Spielstand. Aber sein Gegner zog bei eigenem Matchball „gleich“ – auch er setze seine Angabe tief. Mehr Spannung geht nicht!!! Irre… Eine herausragende, harmonisch geführte, spannende Partie endete erst mit 15:17. Mist, waren wir jetzt 0:2 hinten. Torsten und Ingo begannen ihre Spiele ebenfalls zeitgleich und sehr unterschiedlich. Ingo siegte deutlich und schnell mit 11:7 / 11:3 / 11:6, so dass die Partie insgesamt bei 1:2 lag. Als Torsten nach den ersten beiden verlorenen Sätzen (8:11 / 7:11) aus dem Court kam, schaute Ingo schon zu, während Reiner versuchte, Torsten zu coachen. „Du musst jetzt nur die nächsten drei Sätze gewinnen, dann haben wir ein gewonnenes Unentschieden!“ – Torsten‘s Gesichtsausdruck muss köstlich gewesen sein, denn nichts (Leute, gar nichts!!! 0:2!) deutete darauf hin, dass es auch nur im Ansatz klappen könnte. Zu stark war die Partie seines Gegners im ersten Spiel, wo hochklassische Ballwechsel stattgefunden hatten. Aber Torsten sollte gelingen, was sich nicht angedeutet hatte. Mit 11:7 / 11:8 und 11/5 war die Überraschung perfekt und der Jubel groß. Alle hatten ein sehr breites Grinsen auf dem Gesicht.

Mit der Ausbeute von 5 Punkten schmeckte das spontan auf der Hinfahrt gebuchte Essen beim Italiener doppelt gut.  Vielleicht sollten wir es doch mal mit Raketentechnologie versuchen – mit Umfragen über soziale Medien sind wir nicht annähernd so gut!

Auch konnten wir nicht klären, wie man dieser Bitte korrekt nachkommen soll – aufgenommen am 30.11.2024 im Toilettenvorraum der Männer – eigentlich ist es doch so, dass das Toilettenpapier nach ….

 

Nächster Spieltag ist am 14.12.2024 gegen die beiden aktuellen Spitzenreiter.

Der Spielplan wies den letzten Ligatag zwar als 3. Spieltag aus, dabei war es erst die zweite Runde in dieser Saison, an denen die Mannen um Reiner in den Courts gefordert waren. Es sollten Punkte her und die Aussichten waren nicht schlecht. Basti an 1, aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit von Ingo rückte Torsten trotz monatelanger (!) Courtabstinenz an Position 2, Reiner sollte auf 3 in die Partien gehen und Hansi auf Position 4. Das war der Plan bis 11.30 Uhr – und dann kam alles anders…

Beginnen wir mit Position 1 und der kurzfristigen Absage von Basti, was wir alle verstehen konnten. Wer auch immer den Urlaub von Ingo befürwortet haben mag 😉, hatte wohl nicht den Umstand bedacht, dass wir Punkte brauchen, um zu gewinnen, denn auch Rainer hatte frühzeitig seine Abwesenheit der Runde mitgeteilt. Somit standen wir mit Start 14.00 Uhr bei Heimrecht zu Dritt im Raum… Und trotz alledem sah es nicht schlecht aus in der ersten Runde, denn wider Erwarten kamen unsere Gegner auch nur zu Dritt – keine Partie an Position 4 (auch nicht gleich mit 0:1 gestartet), das hätte doch… JA! „Hätte“ kam aber nicht, es kam „anders“. Hansi verlor in seinem ersten Spiel umgehend den ersten Satz, kam zwar im zweiten zurück, aber Satz 3 und 4 gingen an seinen Gegner. 0:1 gegen uns – Ebenso bei Reiner, der allerdings über fünf Sätze ging. Da der letzte mit 6:11 an seinen Gegner ging, war die Partie bereits verloren – ein Unentschieden war ja von vornherein ausgeschlossen. Besser erging es Torsten an Pos. 1 und einem 3:1-Erfolg. Insgesamt wurde die Partie mit 1:2 verloren. Und es kam Uwe… eigentlich wollten alle pünktlich um 14.00 Uhr da sein… So hätte man ja noch… es wäre dann bestimmt anders gelaufen…

Und die Stimmung im Team? Gut. Sie sehr gut! Es war „hyggelig“, wie der Däne sagt. Ein richtiger Familientag quasi, denn wir hatten ordentlich viele Zuschauen, wofür wir an dieser Stelle DANKE sagen wollen. Unsere Jüngsten standen bereits im Nachbarcourt und bewegten dort alle, die anderen standen draußen. Danke für die Unterstützung an Peter, Diana, Charly, Karsten, Bente, Vera, Melanie und all die anderen, die in den sozialen Medien ihre Daumen drückten. Das konnten wir gut gebrauchen. Partie 2 stand an und Uwe wurde -obwohl er eigentlich gar nicht spielen wollte- eingesetzt. Danke, Uwe!!! BY the way – auch dafür, dass wir später weniger zahlen mussten, als ursprünglich gedacht 😉😂😊.

Uwe startete an Pos 4 und verlor leider bei einem Satzgewinn am Ende doch deutlich mit 1:3. Hansi war warm und unmerkbar im Court. Mit 3:0 und einer Satzverlängerung gewann er souverän, womit er den Ausgleich zunächst sicherte. Die POS 2 und 1 (Reiner und Torsten) sollten die Entscheidung bringen, wobei Reiner erneut über 5 Sätze ging. ABER: Mit 11:9 sicherte er dem KSC mindestens mal einen Punkt und es wäre möglich, wenn Torsten denn in seinem Spiel….  Aber Torsten konnte trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich keine wesentlichen Punkte mehr holen, ging gar im dritten Satz mit 0:11 „unter“. Mit 3:11 war auch im vierten Satz kein Wunder von der Förde zu denken. Aber wie war denn jetzt die Satzquote? Super! Wider Erwarten stand es hier 8:8 (nur ein Satz hätte hier….), die Punkte wurden gezählt und hier zeigte sich ein deutlicher Unterschied von 19 Punkten. Wir konnten trotz alledem einen Punkt an der Förde halten. Nicht ganz schlecht, aber was wäre drin gewesen, wenn….

Blick nach hinten ist okay, aber hilft nicht, denn der nächste Ligaspieltag steht schon am kommenden Samstag an (30.11.2024). Das Nachholspiel des 2. Ligaspieltags steht an und hoffentlich mit einer voll besetzten Truppe beim Sportwerk in Hamburg. Wir freuen uns!

Für die Oberliga hat es in der Saison 2023/2024 nicht gereicht. Ohne ihren Mannschaftsführer Reiner und erneut mit tatkräftiger, personeller Unterstützung der Zweiten, fuhren wir nach Hamburg. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten sollte es doch möglich sein, die nächste Saison im „Oberhaus“ der Spielgemeinschaft SH-HH zu spielen. Während die Vorzeichen der Tabelle rosig aussahen, war der personelle Einsatz eher unterstützungsbedürftig. So standen Basti, Bene und Torsten nicht zur Verfügung, weshalb wir mit David und Matthias aus der Zweiten eine tolle Unterstützung erfahren haben. Die Spiele versprachen Spannung…

In der ersten Partie sollte David an Pos. 4 vor Matthias den Vorzug erhalten. An Pos. 3 kam Rainer zum Einsatz. Bei David war die Hoffnung auf mind. Satzgewinn vorhanden, verlor er doch Satz 1 und 2 mit 10:12 bzw. 11:13, aber die Bälle wollten einfach nicht „kommen“. Ebenso bei Rainer, der zwar erneut läuferisch viele Bälle noch holte, aber seinerseits keine gewinnbringende erzielen konnte. Beide Partien gingen mit 0:3 verloren. An Pos. 2 spielte Hansi, der zwar Satz 1 holen konnte, aber die nachfolgenden mit 7 bzw. 6 verlor. Damit war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass der 3-Punkte-Vorsprung der Vergangenheit angehörte. Ingo holte an Pos. 1 zwar ebenfalls noch einen Satz, aber im Ergebnis konnte eine 0:4 Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Zu diesem Zeitpunkt schon lag der DHSRC aufgrund einem besseren Satzverhältnisses auf Rang 2. Daher war die nächste Partie gegen Bargteheide umso wichtiger.

Hier startete Matthias an Pos. 4 und kämpfte erfolgreich in einem sehenswerten, spannenden Spiel seinen Gegner mit 5:11 / 15:13 / 6:11 / 11:5 und 11:8 nieder. Wir waren wieder im Spiel, denn parallel musste der DHSRC gegen den Spitzenreiter antreten und lag mit 1:0 vorne. An Pos. 3 spielte Rainer sogleich mal den ersten Satz heraus, so dass Hoffnung auf „mehr“ aufkam; Hansi bereitete sich auf sein Spiel vor. Der DHSRC hatte soeben die Partie an seiner Pos. 3 verloren und es stand 1:1 gegen den Tabellenführer St. Pauli. Spannung pur!!!

Aber ab hier lief alles gegen uns… man könnte „Kipp-Punkt“ sagen, denn Rainer konnte die nachfolgenden Sätze nicht mehr holen und unterlag am Ende mit 1:3. Hansi unterlag sehr deutlich und holte 2, 4 bzw. 7 Punkte, so dass wir max. noch einen Punkt holen konnten. An zwei Punkte für ein gewonnenes Unentschieden war nicht mehr zu denken, da wir keinen Satzgewinn verbuchen konnten. Und es kam noch deutlicher! Pauli spielte unentschieden (verloren) und damit hatte der DHSRC zwei Punkte Vorsprung zu uns. Wir hingegen verloren die Partien an 1 und 2 mit 0:3, an Pos. 3 mit 1:3 – nur Matthias konnte aufgrund starkem Einsatz und Spiels gewinnen und war somit der „Player of the day“ für den KSC.

Das hatten wir uns anders gedacht, war doch der Aufstieg so nahe wie selten zuvor! Dieses wollten sich Wolfgang und Simon eigentlich nicht entgehen lassen und waren mit der Mannschaft nach Hamburg gekommen, wo alle Mannschaften gemeinsam den letzten Spieltag feierten. Auch ohne Aufstieg war die Stimmung gut und wir feierten dann halte mal unseren ersten (Nichtaufstiegs-) Platz.

VIELEN DANK an alle Unterstützer für die Saison! Bleibt gesund und dann schauen wir mal, was die nächste Saison bringt.

„Ein Sieg auf Platz 4, sonst kost´s n Bier!“ – Diese Antwort bekam Christoph Z., als er fragte, was passieren würde, wenn er nicht an Pos.4 gewinnen würde. Und dabei hatte er doch der Ersten nur aushelfen wollen…

Nachdem die Erste beim letzten Ligaspieltag in Kiel in Bestbesetzung antreten konnte, kam es nunmehr anders. Auswärtsspiel bedeutet automatisch, dass Basti nicht mit von der Partie sein kann und auch Bene fehlte an diesem Samstag. Reiner und Uwe pausieren krankheitsbedingt und Rainer musste kurzfristig absagen. Die kurze Zusammenfassung lautete: „Zu wenig! Wir brauchen Unterstützung!“ – und diese kam von der Zweiten in Persona von Christoph Z. Herzlichen Dank schon einmal an der Stelle!!!

Mit zwei Punkten Vorsprung und kaum Trainingszeiten im Gepäck reisten nun Ingo, Torsten, Hansi und Christoph nach Öjendorf, wo wir auf Öjendorf 2 (Platz 9 in der Tabelle) und SC Altona (6) treffen sollten. Die Partien 1 und 2 standen dieses Mal an, abgerundet mit Schiedsen am Ende des Spieltags.

Christoph und Hansi starteten parallel und beide Spiele liefen nach dem Geschmack der Kieler. Christoph agierte nach anfänglichen Startschwierigkeiten und Ungenauigkeiten immer stärken und ließ schon zur Mitte des ersten Satzes erkennen, dass er kein Bier zu zahlen bereit war 🙂 Im Gegenteil, denn mit 11:5 / 11:4 und 11:1 siegte er mit geringem Punktverlust. Ebenso Hansi der nur im zweiten Satz in die Verlängerung gehen musste, um am Ende mit 11:4 / 12:10 und 11:7 problemlos Punkte für den Aufstieg sammelte. So aber nicht Torsten und Ingo. Bei Ingo kann auf den letzten Spieltag verwiesen werden, denn auch dieses Mal waren die eigenen Gartenäpfel dabei – ein Ergebnis sollte sich wiederholen… Torsten verschlief förmlich die ersten Sätze, da sein Gegner mit dem ersten Ballwechsel sogleich „wach“, „agil“, „punktegierig“ und „laufstark“ war. Alles Attribute, die Torsten zu diesem Zeitpunkt noch suchte… Sätze 1 und 2 gingen mit 7:11 und 8:11, einer hoher Fehlerquote und einer erneut gerissenen Saite verloren. So war der Tipp von Hansi zur Pause vor Satz drei logisch: „Wenn du erst einmal oberhalb der ersten Linie spielen würdest, könnten sich deine Fehler um die Hälfte reduzieren!“ Und so war es tatsächlich! Denn mit diesem Tipp und den bis dato rudimentär vorkommenden, noch fehlenden Attributen holte er immer mehr Punkte und kam am Ende von Satz drei glücklich als Sieger vom Court. 16:14! Dieses Spiel sollte sich in Satz vier und fünf fortsetzen, so dass mit 11:5 und 11:8 der Sieg schon eingefahren werden konnte. Und Ingo?

 

Der Hinweis auf die Äpfel kam ja schon! Ähnlich wie beim letzten Spieltag ging es in fünf Sätzen 12:10 / 8:11 / 7:11 / 11:8 und 8:11 leider nicht ganz auf. Ob es dieses Mal auch die Äpfel…. man weiß es nicht! Aber im zweiten Spiel hat er gewonnen – ohne…

Die zweite Partie startete mit Christoph und Hansi wie zuvor, wobei Christoph mit einem kleinen „Satzgeschenk“ anfing. Sollte da doch ein Bier für die anderen winken? Na? Na? Na? – Nö! Mit 9:11 / 11:5 / 13:11 und 11:5 gewann er souverän, musste aber hierfür schon wesentlich mehr Aufwand betreiben, als im Spiel zuvor. Hansi sagte auf der Anfahrt schon, dass er noch nicht richtig fit sei und er deshalb auch nicht viel laufen werde. Musste er auch nicht, denn sein besonderes Spiel griff auch so . Mit 11:6 / 12:10 und 11:9 siegten wir somit erneut an Pos. 3 und 4. Jetzt sollte es entschieden werden, ob wir Punkte für den Aufstieg holen sollten. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten an Pos. 2 mit 4:11 siegte Torsten die nächsten mit 12:10 / 13:11 und 11:5 und der Jubel zu den nächsten drei Punkten war unser. Wie schon vorab erwähnt, siegte Ingo in seinem zweiten Spiel. Und dafür musste er ordentlich laufen und ackern…8:11 / 5:11 / 11:8 / 11:6 und 11:8 gewann Ingo (ohne Baumfrucht! :-)) und damit siegten die Kieler erneut doppelt und mit voller Punkteausbeute!

Besondere Erwähnung sollen Astrid und Uwe bekommen! Beide gesundheitlich angeschlagen haben den Weg nach Öjendorf auf sich genommen, um die Mannschaft zu unterstützen und anzufeuern. Letzteres mit krächzender Stimme, aber immerhin – wusste man doch direkt wer rief. Toll, dass ihr Beide vor Ort gewesen seid!!! Dank auch erneut an Christoph fürs Aushelfen – man könnte meinen, du hast dich wohl gefühlt :-)… Das nächste mal heißt es dann: „Satzverlust an vier, kost n Bier!“ 🙂

Nun geht es am 09.03.2024 erneut nach Hamburg und im Gepäck die Aussicht auf die Oberliga! Na, wenn das man kein Ansporn ist!!!!

Es wurde der mit Spannung erwartete Ligaspieltag. Und er begann dieses Mal schon früher, denn schon am Donnerstagabend kam Bene aus Bayern zu uns in den Norden und trainiert sogleich mit. Am Freitagabend trafen wir uns erneut und „besprachen“ die Taktik bei einem Glas Bier und mehr, denn am Folgetag sollten die bis dato viertplatzierten Kieler auf die beiden vor ihnen geführten Hamburger Mannschaften (DHSRC und Altona, Tabellenplatz 2 und 3) treffen.

Wir entschuldigen uns gleich einmal vorweg, dass wir heute in Bestbesetzung antreten!„, begrüßte Reiner launisch die gegnerischen Mannschaften, die diese Ansage mit einem Lachen quittierten – schließlich kennen sich alle seit vielen, vielen Jahren von diversen Spieltagen, Turnieren und Events, so dass man diese mutige Ansage auch richtig einordnen konnte. Aber Reiner sollte recht behalten – so kam es… Und wir waren nicht nur in Bestbesetzung – wir waren ALLE da!!! Die 1. Mannschaft war endlich einmal vollzählig vor Ort und nutzte das sogleich für ein Teamfoto. Aber auch diese Bestbesetzung konnte noch einmal gesteigert werden, denn wir hatten auch die Bestbesetzung beim Support! Familie, Freunde und Co waren ebenfalls in der Halle, um sich diesen Spieltag nicht entgehen zu lassen. Wolfgang, Karsten, Britta, und viele andere – an dieser Stelle einmal „VIELEN DANK für eure lautstarke Unterstützung!!!„.

Wer mit Heimrecht ausgestattet ist, spielt die Partien 1 und 3, so dass wir gleich mit Pos. 3 und 4 in die Courts gingen – wie schon angekündigt, in Bestbesetzung. An Position 1 sollte Basti für Punkte sorgen, Ingo an 2 für die Konstante, an 3 freuten wir uns tierisch, dass Bene zum Spieltag kommen konnte und den Abschluss machte Torsten an 4. Bene und Torsten starteten und während Bene noch einen „Aklimatisierungssatz“ in Anspruch genommen hatte, siegt Torsten schon mit 3:0 (11:4 / 11:6 /11:9). Bene folgte etwas später und nach dem schon genannten, anfänglichen Gastgebergeschenk mit 8:11 folgten drei gewonnene. Mit 11:3 / 11:3 und einem 12:10 war das Unentschieden gegen Altona schon eingefahren. In der Hinrunde waren es zwei Punkte gewesen und das wurde als Mindestziel ausgegeben. Mit Ingo an Position 2 ging der Gedanke auch schon während des Spiels von Bene voll auf. Die ersten beiden Sätze gingen mit 11:8 und 11:5 deutlich in die richtige Richtung, so dass Ingo in der Pause auch seine (aus dem eigenem Garten mitgebrachten) Äpfel anpries und ihnen ungeahnte Leistungsmöglichkeiten zuschrieb. DAS hätte er besser man nicht tun sollen, denn es wurde …. puh, na ja, … Ingo selbst: „Ich spiele ja nicht schlecht, aber die Bälle gehen zu tief und ich mache auch noch zu wenig Punkte!“ – Stimmte in bestechender Weise!!! Satz 3 ging mit 10:12 verloren und die weiteren wurden leider auch nicht besser (6:11 und 8:11). Klar war allerdings zu diesem Zeitpunkt schon, dass das Mindestziel schon erreicht worden war – zwei Punkte waren uns sicher! Basti startete ebenfalls wie Bene mit der „Gastgeberaufmerksamkeit“ eines Satzes, wobei alle wussten und spürten, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht „im Spiel“ war. Das sollte sich in beeindruckender Weise ändern. Selbst das dem Gegner typische Spiel des „blocking“ (liegt vor, wenn der Gegner die Behinderung sucht und dieses machmal zum Teil des eigenen Spiels macht) konnte Basti nicht aus der Ruhe bringen. Hören, konnte man fortan nur noch den Gegner im Court :-). Mit 11:9 / 11:6 und 11:8 holte Basti das Spiel und die Kieler hatten ihren ersten Dreier eingefahren! Die Freude war riesig, denn der an Platz 2 geführte DHSRC kam eben nicht in Bestbesetzung, was hoffen ließ….

Das Spiel Altona gegen den DHRC endete mit 3:1 für die Mannen aus Altona (also gewannen die, gegen die wir zuvor gewonnen hatten – das steigerte die Erwartung erneut!!!)

Never touch or change a running system!“ – Obwohl Bene mehrfach fragte, ob jemand anderes spielen möchte, erhielt er für diese Idee keinerlei Unterstützung von seiner Mannschaft! Wir wollten ihn auch das zweite Spiel spielen sehen und entschieden, in gleicher Besetzung die zweite Partie zu bestreiten. Und es sollten sich Reiners Begrüßungsworte bzw. Ankündigung erneut bewahrheiten.

Mit 11:5 / 11:5 und 11:7 spielte Torsten an Pos 4 und es gab zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran, dass wir den zweiten Dreier des Tages haben wollten! Denn auch Bene benötigte nur zwei Punkte mehr und siegte stark in einem 11:6 / 11:6 und 11:7-Match auf Pos. 3. MEGA kann man das Spiel von Basti an Pos 1 nennen. Die Zuschauer hatten keinen Zweifel daran, wer unbedingt siegen wollte. Harte Schläge, die den Gegner das ein oder andere Mal auf dem falschen Fuß erwischten und eine deutliche Körpersprache im Court zeigten, dass Basti wenig zulassen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war auch schon leichter Zeitdruck entstanden, denn der Tisch beim Italiener war für 18.00 Uhr bestellt – wir hatten zum Start der Partie schon nach 17 Uhr, so dass wir auch gar keine Zeit hatten….. Mit 11:2 / 11:7 und 11:5 wurde das Spiel gewonnen und die Punkte waren „im Sack!“ – damit auch klar: Tabellenplatz 2. Reiner meinte während der Partie, dass dieser Platz in der Tabelle, am Ende der Saison den Aufstieg in die Oberliga bedeuten würden. Dieser Hinweis kam für die Mannschaft überraschend, aber klar – wir haben gegen alle Führenden vor uns bereits gespielt und heute die beiden vor uns deutlich geschlagen. Wir dürfen also berechtigt an einen Aufstieg denken, also nicht unrealistisch! Kommen wir aber noch einmal zu den Äpfeln und damit zu Pos. 2 und Ingo … Es mag vielleicht am Obst gelegen haben, was den spielerischen Treffpunkt beim Schlag nach unten gezogen haben mag. Er spielte wirklich nicht schlecht und es stimmte auch, die „Kurzen“ kamen in der Tat genau so! Eher aber „zu kurz“ oder „zu tief“ – Lästertaschen meinte manchmal auch „zu unplatziert„, aber nun denn – er spielte wirklich „gut“. Mit 7:11 / 11:8 /13:11 und 8:11 sollte der fünfte Satz über die Partie entscheiden. Noch in der Pause zum 5. Satz analysierte Ingo sein Spiel korrekt („zu kurz“, „zu tief“, …), ging in den Court und legte sogleich mit 3x Tief vor. Man kann also wirklich nicht schreiben, er hätte es nicht gewusst… 🙂 Was hier so scherzhaft geschrieben werden kann, sorgte am Tag des Spiels für Erheiterung, denn Ingo zeigte im Court fortan den erforderlichen Willen und war sich seiner „Problematik“ bewusst ist. Also änderte er sein Spiel, lief, spielte und holte die erforderlichen Punkte für ein 11:7 und damit für ein 4:0 über den DHSRC. Jetzt stehen die Kieler auf dem Tabellenzweiten, zwei Punkte vor dem Drittplatzierten DHSRC und können schon beim nächsten Spieltag wichtige Punkte für den tatsächlichen Aufstieg holen. Denn schon am 17.02.2024 spielen die Mannen um Mannschaftsführer Reiner in Hamburg beim aktuell Letztplatzierten Öjendorf und erneut gegen Altona, jetzt die 4. Mannschaft mit Tabellenplatz 6. Squash-Kiel könnte also erneut in der obersten Liga des Verbunds Hamburg-Schleswig-Holstein spielen. Mal schauen!

Im Anschluss an den Spieltag wurde in großer Runde und toller Atmosphäre beim Italiener nachbereitet und sich über den 6-Punkte-Erfolg gefreut.

Bene meldete sich am Sonntag bei der Mannschaft und teilte mit, dass er wieder gut in Bayern bei seiner Familie angekommen ist. Wahnsinn, dass er das immer mal wieder auf sich nimmt, die Nacht durchfährt, um seine Mannschaftskollegen zu unterstützen. Und wir freuen uns immer sehr, wenn wir ihn bei uns haben. Er hat somit auch einen großen Anteil daran, dass wir fortan um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden dürfen.

 

 

 

HEIMSPIEL am 03.02.2024 – heißt schon mal, dass unsere Nr. 1 antreten wird. Aber damit nicht genug! Bene kommt aus Bayern zu uns in den Norden und nimmt damit Pos. 2 in der ersten Mannschaft des KSC ein. Mit den anderen Spielern der ersten Mannschaft tritt die „Erste“ somit in Bestbesetzung an und darf sich etwas ausrechnen.

Die gastgebenden Kieler empfangen den punktgleichen Tabellendritten aus Altona und dem Zweitplatzierten DHSRC. Man könnte also auch von einem Spitzenspiel-Tag sprechen.

Wir freuen uns über viele Zuschauer und Gäste! Anfeuern gern! Zur Stärkung werden wir bestimmt was bereitstellen… 🙂

 

 

 

Am vergangenen Ligaspieltag trafen die auf Position 3 geführten Kieler auf die Positionen 1 und 8 der Verbandsligatabelle. In der Reihenfolge Ingo, Torsten, Hansi und Uwe sollte die Position gehalten werden und man fuhr frohen Mutes nach Hamburg zu den in der Hagenbeckstraße spielenden „Paulianern“.

Der Start verlief sehr ruhig, denn die erste Partie war die der Gegner, so dass „Personalstudie“ betrieben werden konnte – wir mussten „nur“ schiedsen. Pauli setzte sich hier erwartungsgemäß mit 4:0 durch.

In unserer ersten Partie startete Uwe an Pos. 4, der bei einem Spielstand von 1:1 aufgeben musste. Hansi war währenddessen stark im Court 8 und sicherte sich mit 3x 11:3 einen deutlichen Sieg. Es stand 1:1 nach Spielen. Torsten gab indes sogleich die ersten beiden Sätze mit 6:11 ab und steigerte sich ab dem dritten Satz und siegte noch mit 11:6 und 11:9 und 12:10 im fünften Satz – wir waren wieder im „Soll“. Ingo verlor allerdings mit 1:3 (11:9 / 2:11 / 1:11 und 5:11), so dass am Ende des Tages nur ein Punkt mit nach Hause genommen werden konnte. Grund hierfür waren zu wenig Punkte 115:138.

In der zweiten Partie gegen den Tabellenführer konnte Uwe nicht antreten, so dass Hansi und Ingo begannen. Torsten hatte aufgrund seines 5-Satz-Spiels „Überlänge“ produziert und durfte noch ein wenig durchatmen. Hansi konnte an die Ergebnisse nicht anknüpfen und unterlag mit 3:11 / 7:11 und 8:11 seinem Gegner. Ingo indes starte hervorragend mit 2x 11:8, unterlag in der Folge aber noch mit 4:11 / 5:11 und 9:11 im letzten Satz. Ähnlich erging es dann auch Torsten, der mit 7:11 / 11:5 / 11:9 und 7:11 in den fünften Satz gehen musste. Wie bei Ingo ging dieser Satz leider mit 9:11 an den Gegner, was einer Null-Punkte-Ausbeute gleichkam. Schade, denn, wenn beide 5. Sätze … 🙂 Da wäre etwas für die Kieler drin gewesen!!!

Zum Abschluss wurde noch ein wenig Wellness betrieben. Nach einem Sauna- und Schwimmbadbesuch kehrten wir im „neuen“ Restaurant (Italiener) ein, um gestärkt und mit Platz 4 in der Tabelle (punktgleich mit SC Altona) die Reise nach Kiel anzutreten.

 

Der letzte Spieltag der Hinrunde brachte ordentlich Punkte fürs Tabellenkonto ein. Aufgrund der Absage der Kaifu Ritter 3 war die erste Partie sogleich mit drei Punkten, 4:0 Spielen und 12:0 Sätzen gewonnen worden. So musste nur noch gegen die SH-Kollegen aus Bargteheide angetreten werden.
An Pos4 ging Rainer ins Spiel und musste gleich in die Verlängerung gehen, welche mit 14:16 gegen ihn ausfiel. Im Gegensatz zu den weiteren Sätzen, die zu 8, zu 5 und noch einmal zu 5 gewonnen wurden. Die erste Partie ging somit an den KSC. Auf Pos3 ließ Hansi keine Zweifel aufkommen und gewann sein Spiel mit 11:6, 11:9 und 11:6. An der Pos2 war sich Ingo seiner Fitness im Vorwege nicht bewusst, denn ihn hatte eine Grippe noch kurz zuvor heimgesucht. Nach einem „Start-Ruckler“ im ersten Satz (5:11) lief es dann glatt. Mit 11:4, 13:11 und 11:8 machte Ingo die Punkteausbeute frühzeitig fest und der nächste „3-er“ war gesichert – zu diesem Zeitpunkt wurde der KSC auf Platz 2 in der Tabelle geführt. Das „I-Tüpfelchen“ des Spieltags stand aber noch aus. Der Heimspieltag sicherte den Einsatz unserer Nr. 1 – Basti.
Und er schien, diesen genießen zu wollen, denn er ging über die gesamte Distanz von fünf Sätzen! Nach einer 2:0-Führung (11:8 und 12:10) kam es mit 8:11 und 6:11 zu einem Remis nach dem vierten Satz, so dass Nr. 5 die Entscheidung bringen sollte. Und diesen Satz konnte Basti mit 11:7 für sich entscheiden! KSC1 holte somit auch im zweiten Spiel nicht nur drei Punkte, sondern sicherte sich auch ein 4:0 auf der Spiele-Seite (12:4 Sätze).

Damit steht der KSC1 in der Tabelle zwar auf Position 3, jedoch punktgleich (17) mit dem DHSRC3, der zwei Spiele mehr für sich verbuchen konnte.

Mit diesem Spieltag endet die Hinrunde für den KSC1 überraschend positiv und zur Rückrunde kommt Bene wieder in den Norden. Es sieht sehr gut aus für die Mannen um Mannschaftsführer Reiner.

In diesem Sinne können sich die Spieler zur Hinrunde beglückwünschen und freuen sich auf eine schöne, erholsame Weihnachtszeit! Frohes Fest und einen „Guten Rutsch“ wünscht die Erste des KSC!

 

Kalt, regnerisch und etwas Hagel – so waren die Wetteraussichten, aber wir betreiben zum Glück Indoor-Sport. Zu unserem ersten Heimspieltag der Saison 2023/2024 erst einmal VIELEN DANK an die Zuschauer im Center, die bei diesem Wetter den Weg zu uns in die Anlage gefunden haben.

Wie sagte ein Spieler der Auswärtsmannschaft noch: „Geil vor Zuschauer zu spielen! Das kennt man ja gar nicht mehr!“ – Stimmt, nette Aussage, aber trotz alledem gab es keine Punkte-Geschenke von uns. Aber der Reihe nach…

Vorab die Aufstellung – unsere Nr. 1 war erstmals am Start!!! Basti freute sich riesig auf seinen ersten Ligaspieltag und mit ihm alle anderen auch! Während Nr. 2 im Urlaub weilt (was ist denn da bitte im Kalender „schief“ gelaufen, hä?), konnten wir stark antreten. Verletzungsbedingt musste unser Mannschaftsführer Reiner aussetzen, unterstütze aber mit guter Verwaltungsarbeit, wenn er nicht „oben“ nen Kaffee trinken war :-). Uwe, Hansi, Torsten und Basti sollten Punkte für Kiel holen und das gelangt man gut.

Uwe startete an Position 4 gleich einmal mit einem hohen Satzsieg von 11:4 und genauso schnell ging der zweite wieder verloren (2:11). Was ist denn da los, dachte man sich und erst im dritten Satz kamen spannende Ballwechsel zustande, was sich auch am Punktestand zeigen sollte. Mit 13:11 brach Uwe den Bann und sicherte sich auch mit 11:8 den vierten Satz. Wir gingen mit 1:0 in Führung. Hansi spielte parallel an Pos 3 mit ähnlichem Spielverlauf, sicherte aber mit 11:7 9:11 11:9 und 11:7 den zweiten Sieg und ne ordentliche Führung. Was sollten die beiden letzten Spieler an 1 und 2 noch bringen? Torsten konnte keinen anderen Spielverlauf zeigen, denn wie bei Uwe und Hansi ging auch der erste Satz an ihn, wobei der zwei an den Gegner gehen sollte. Aber heute lief es einmal anders (als sonst)! Mit 11:9 10:12 11:9 und 11:7 wurde die dritte Partie und damit der Sieg an die Kieler Förde geholt. Aber wie lief es denn bei Basti? War er aufgeregt? Nö – viel Spaß und Freude sah man ihm an und die Partie sollte ihr übriges dazu beitragen, denn es wurden spannende fünf (!) Sätze mit Basti. 11:5 7:11 11:9 (bis hierhin wie alle anderen…) dann aber 7:11, so dass im fünften Satz die Entscheidung kommen sollte. Mit 11:7 sollte auch diese Partie nen Kieler Gewinner haben, so dass wir mit satten 4:0 das erste Spiel gewinnen sollten.

Ganz verträumt vom Sieg, fiel uns dann erst auf, dass wir schon zu diesem Zeitpunkt nen „Mr. 100%“ in den Reihen haben sollten. Erneut Uwe! Denn die Öjendorfer kamen aufgrund einer Reifenpanne eines Spielers nur mit drei Spielern nach Kiel, so dass die vierte Position schon „unangetreten“ gewonnen werden konnte. Hansi und Torsten starteten somit und dieses Mal sollte alles anders werden! Hansi verlor seinen ersten Satz mit 7:11 und gewann dann den zweiten mit 11:2. Die Folgesätze waren dann auch „spaßfrei“ für den Gegner – Hansi zog sein Spiel durch und siegte sicher mit 11:3 und 11:4. Erneut lagen wir 2:0 vorne. Da zu diesem Zeitpunkt Torsten schon 11:5 und 11:6 führte, war ein gewonnenes Unentschieden eigentlich schon sicher. Ganz sicher aber wurde es mit dem 11:6 im letzten Satz. 3:0 insgesamt zu diesem Zeitpunkt, so dass nichts mehr passieren konnte. Wir hatten schon wieder gewonnen und sicherten uns 4 Punkte für die Tabelle. Basti hatte Spaß! Viel Spaß und ordentlich „Körner“, denn es ging nicht über drei oder vier Sätze – es wurden erneut fünf. 7:11 11:7 10:12 11:4 lauteten die ersten Sätze. Was war übrigens mit Coaching? Antwort – haben alle gemacht! Torsten war im Court, übergab die Courttüre an Reiner und von draußen kamen auch Tipps… Gemeinschaftscoaching also 🙂 „Einfach spielen! Keine Crossbälle!“ – Viele Tipps, die am Ende aber nicht mehr halfen: mit 8:11 verlor Basti seinen fünften Satz, strahlte aber (zurecht!) über seine großartige Leistung im Court. Das war ne Ansage für die Pos. 1 und sicherlich zukünftig die „Bank“!!!

Gefeiert und nachbereitet wurden die Partien in der „L´Osteria“ – schön, dass diese Tradition bei uns fest verankert ist!!! Am 16.12. ist erneut Spieltag, erneut in Kiel und wir freuen uns über erneut zahlreiche Zuschauer, denn die sind für uns immer ne „Bank“!!!

PS: Und der Hammer kommt ja noch erst!!! Zur Rückrunde dürfen sich unsere Gegner auch auf Besuch aus Bayern freuen, wenn Bene wieder mit am Start ist. „Da geht noch was!“, mag man jetzt schon sagen. Basti, Bene, Ingo – 🙂  – Ich freu mich drauf!!!!

Mit dem gleichen Kader wie beim ersten Spieltag sollte der zweite Spieltag bestritten werden. Denn erst zum nächsten (ersten) Heimspieltag steht Basti zur Verfügung. Und – by the way – Trommelwirbel (!) … zur Rückrunde steht wohl wieder unser „Bayuware“ zur Verfügung. So zumindest einmal die positiven Entwicklungen in unserer Mannschaft. Rainer und Uwe (hatte diesen Spieltag für die 2. Mannschaft gespielt) konnten noch nicht eingreifen.


Start um 14.00 Uhr in Altona und wer die Anlage dort kennt, weiß, das ist ganz schön eng dort. Wenn man Platz braucht, muss man in den Court gehen… 🙂 Um 13.30 Uhr also das zu erwartende Gewusel in der Anlage und vor Allem in der Umkleide, denn es war nicht nur ein Spieltag einer Liga in der Anlage angesetzt! Also traf man auf ganz viele Squasher in der Anlage und es wurde der Begriff „Familientreffen“ kreiert – und das war es auch! Überall gute, lustige und freundschaftliche Gespräche, denn man kennt sich jetzt langsam länger als 10 Jahre…
Zurück zum Spieltag und den Aussichten, denn die sollten von Beginn an nicht rosig sein. Hansi erklärte sich schon auf der Anreise zur „Schnoddernase“, Reiner hatte „Knie“ und Ingo fühlte sich „unfit“, weil wenig gespielt – aber alle wollten wir gewinnen. War doch der erste Spieltag schon erfolgreich gewesen, so sollte der zweite nicht schlechter werden. Am Start in Partie 1 gegen Altona ging Hansi an Pos. 4 und gewann sogleich ganz locker und souverän mit 3:0 (11:2 / 11:3 und 11:6). Sehr gut, denn wir fürchteten schon Auswirkungen der Schnoddernase, aber diese sollte sich noch nicht bewahrheiten. An Pos. 3 ging Reiner auf den Court. Während in Satz 1 die Bälle nicht bei ihm kommen wollten (9:11), war es in Satz 2 die seines Gegners (11:3). Da Pos. 4 und 3 zeitgleich gespielt wurden, stellte sich ein Gefühl der Sicherheit ein, denn wenn Hansi schon deutlich vorne liegt, Reiner ausgleicht, was soll dann schon… Es sollte ein Krimi werden!Mit 8:11 ging Satz 3 aus und ein hart umkämpfter 4. Satz sollte mit 13:11 gewonnen werden. Der 5. Satz brachte die Entscheidung und wir sollten doch…. Aber Nein! Leider ein 4:11 gegen uns, aber immerhin noch ein deutlicher Satzvorsprung – zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1 nach Spielen. An Pos. 2 sollte Torsten schon im ersten Satz in die „Verlängerung“ gehen und verlor diesen mit 10:12. Das sollte sich aber noch ändern. 11:5, 11:7 und -schon wieder in der Verlängerung- 12:10 endete die Partie und wir hatten zumindest schon mal ein Unentschieden geholt. Mit der Partie von Ingo an Pos.1 sollte sich entscheiden, wie viele Punkte (1-3) wir mit an die Kieler Förde nehmen sollten. Am Ende wurden es zwei (gewonnenes Unentschieden). Mit 5:11 / 10:12 / 11:9 und 7:11 verlor Ingo zwar sein Match, aber in Summe holten wir die wichtigen zwei Punkte!!! Damit war nicht unbedingt zu rechnen gewesen!

Durch die Auswärtsregelung ist klar, dass die Gäste immer aufeinander folgende Spiele haben. Wir haben angefangen, also ging es gleich gegen die Sportwerker (3. Mannschaft) weiter. Hier kann die Berichterstattung denkbar kurz ausfallen, denn die Spiele waren deutlich. Hansi verlor unabhängig seiner Nase an Pos. 4 mit 0:3 (9:11 / 3:11 / 6:11) ebenso wie Reiner an Pos. 3 (fast identische Ergebnisse – der dritte Satz endete aber 5:11). Torsten kam nicht ins Spiel (oder wurde herausgenommen, je nachdem, wie man das betrachten will) und verlor mit 0:3 (6:11 / 9:11 / 9:11) und es erging Ingo nicht anders, wobei … einen Satz hat er geholt! Mit 1:3 (5:11 / 12:10 / 9:11 / 7:11) verloren wir die Partie mit 0:4 deutlich und klar. Allerdings war unser Feedback zu den Spielen ungewöhnlich. Alle hatten wir das Gefühl, irgendwie nicht alles gegeben zu haben bzw. wir hätten dennoch etwas „reißen“ können. Da müssen wir wohl noch einmal an die Nachbereitung gehen!


Während des Spieltags wurde das Thema „Restaurant“ und „Essen gehen“ aufgebracht. Eigentlich zu Tradition auf einem Ligaspieltag gehörend, kam dieses Mal keine Rückmeldung zu einem Treffen aus der Mannschafts-App und umso begeisterter reagierten alle auf die Idee, bei Ingo zum Rübenmus-Essen gehen zu können. Und auch die Getränkelage war bereits geklärt. Bei dem ein oder anderen lief das Kopfkino an und unsere Geschmacksnerven stellten um auf max. Leistungsbetrieb (Pawlow ließ grüßen). Und während Stippe, „Einlage“ und Braten diskutiert wurden, kam auf einem Handy die Mitteilung an, dass man sich auf „Ente“ vorbereiten möge. Dahin war sie, die Kopfkino-Vorstellung wurde abgesagt und auf der Rücktour wurde nicht nur über Fußball gesprochen. Das passiert, wenn man nicht vorher schon den Abend geklärt hat. Am Abend wurden dann noch food-picture a la Instagram gepostet. Zu sehen waren Rübenmus und krosse Ente und man kommt nicht umhin zuzugeben, das neidvolle Blicke und Gedanken eine Rolle gespielt haben.

Beim nächsten Mal ist alles anders! Am 25.11.2023 ist HEIMSPIELTAG in Kiel und anschließend soll es in die Trauma gehen!!! So viel Planung muss zum Ende noch sein.