Die Eingangsvoraussetzungen waren denkbar schlecht: Wir befanden uns auf dem vorletzten Tabellenplatz, nicht nur 2 sondern 3 Mannschaften werden voraussichtlich absteigen, einige Einsätze waren fraglich (Sascha Leuschner mit eingeklemmten Rückennerv, Ingo mit Schmerzen in Fuß, Knie und Rücken, Andreas mit Golfarm und ich mit Achillessehne).

Da Hanse Squash nur zu dritt antrat, mussten wir davon ausgehen, dass Öjendorf gegen Hanse gewinnen wird. Von Öjendorf trennten uns 3 Punkte uns 4 Spiele. Das bedeutete, dass wir gegen Öjendorf mit 4 : 0 und nach Möglichkeit auch gegen Hanse mit 4 : 0 gewinnen mussten, falls Öjendorf auch gegen Hanse mit 4 : 0 gewinnt.

Und so kam es dann auch: Wir gewannen beide Spiele mit 4 : 0. Gegen Hanse gewannen Sascha Leuschner, Sascha Gaden und Rainer Lipp ihre Spiele mit jeweils 3 : 0. Gegen Öjendorf gewannen Sascha Leuschner, Sascha Gaden und Stefan Siponen ihre Spiele mit jeweils 3 : 0, Rainer Lipp gewann mit 3 : 1. Öjendorf gewann gegen Hanse auch mit 4 : 0.

Da NMS 3 nur einen Punkt geholt hatte, bedeutete das in der Tabelle, dass KSC 1, TC Racket Inn und Öjendorf jeweils 20 Punkte, jeweils 27 : 37 Spiele, aber unterschiedliches Satzverhältnis hatten, und das fiel für uns am besten aus. Daher haben wir uns am Ende vom 8. auf den 5. Tabellenplatz verbessert. Das bedeutet auf jeden Fall KLASSENERHALT!!!!

Entsprechend ausgelassen waren die Freude und die Feier.

R.P.

5 Kieler SC 1 16 4 4 0 8 20 27:37 -6 -5
6 TC Racket Inn Hamburg 1 16 4 3 2 7 20 27:37 -27 -75
7 ST Öjendorf 1 16 5 2 1 8 20 27:37 -35 -154
8 SV Neumünster 3 16 2 2 5 7 15 26:38 -29 -153
9 Kaifu Ritter 2 16 0 0 2 14 2 12:51 -113 -806

Alle 8 waren da, aber nicht alle konnten, wollten oder sollten spielen. Sascha Leuschner haderte mit einer Grippe, ebenso Reiner. Andreas war untrainiert und somit keine Verstärkung, Ingo wollte am liebsten gar nicht, das Aufwärmen hatte ihm schon gereicht. Simon war heiß und talentiert, aber eigentlich untrainiert, Stefan war heiß und wollte unbedingt, ebenso Sascha und Rainer Lipp, die ihre Bilanzen aufpolieren wollten.

Als Tabellenvorletzter gegen den Drittletzten und gegen den Letzten wussten wir genau, dass an diesem Spieltag nach Möglichkeit 6 Punkte erzielt werden mussten. Der Ernst der Lage war klar und auch die Aufstellung für die erste Partie gegen TC Racket Inn, den Hauptkonkurrenten um den rettenden 7. Tabellenplatz: Sascha Gaden, Simon, Rainer Lipp, Stefan Siponen.

Sipi war sehr bemüht, gewann auch den ersten Satz klar gegen Tim Söffker, verlor dann aber mehr und mehr seinen Faden gegen einen unangenehmen Hitzkopf im Court, Endstand 1 : 3. Rainer Lipp stellte einmal mehr seine Souveränität unter Beweis und gewann klar mit 3 : 0 gegen Frank Falck. Simon konnte nur im ersten Satz einigermaßen mithalten gegen Daniel Hupfer, dann ging´s aber rapide bergab mit ihm. Sascha konnte mit einem Sieg gegen Bijan Raffi das Unentschieden und mit einem klaren Sieg sogar das gewonnene Unentschieden schaffen. Hatte er doch in der Hinrunde noch klar mit 0 : 3 verloren, besann er sich auf seine Stärken, auf den Mannschaftsgeist und zeitweise sogar auf seine Bewegungsmöglichkeiten, gewann mit 3 : 0 und sicherte uns 2 Punkte.

Gegen Kaifu Ritter 2 haben wir dann Simon lieber herausgenommen und Ingo motiviert, doch ein Spiel zu machen. An Pos. 4 hatten wir schon gewonnen, weil unser Gegner nur zu Dritt angetreten waren, Ingo und Rainer Lipp überzeugten mit klaren 3 : 0 – und 3 : 1 – Siegen gegen Michael Werlich und Diek Wächter, so dass Sascha nicht mehr gefordert war, und so verlor er dann mit 1 : 3 gegen Jukka Aalto.

5 Punkte waren nicht ganz das erhoffte Ergebnis, aber angesichts der Aufstellung (ohne Sascha Leuschner) können wir doch insgesamt zufrieden sein. Nun kommt es auf die letzten beiden Spieltage an. Noch sind wir auf einem Abstiegsplatz, den wir hoffentlich am letzten Spieltag nicht mehr innehaben werden.

R.P.

 

Stark Ersatz geschwächt traten die Mannen von KSC 1 in der Anlage im Königskinderweg an, fehlten doch mit Simon und Rainer Lipp gleich 2 Leistungsträger. So musste „Oldie“ Andreas Omlin aktiviert werden, dessen Spielpraxis aus den letzten 2 Jahren an einer Hand abgezählt werden kann.

So fehlte ihm in seinen Partien auch die erforderliche Fitness, die er nicht mit seiner Technik und Erfahrung ausgleichen konnte. Er verlor sein erstes Spiel gegen Frank Falck (TC Racket Inn) knapp im fünften und sein zweites im vierten Satz gegen Michael Werlich (Kaifu Ritter 2). Trotzdem eine ansprechende Leistung.

Ingo musste an Position 2 antreten, hatte somit 2 starke Gegner und verlor sein erstes Match knapp mit 2 : 3 gegen Daniel Hupfer und sein zweites gegen Frank Ehrenteit mit 0 : 3.

Reiner konnte sich im ersten Spiel knapp behaupten und gewann 11 : 9 im fünften Satz gegen Tim Söffker. In seinem zweiten Spiel kam es darauf an, möglichst keinen Satz abzugeben. Das gelang ihm, er gewann 3 : 0 gegen Wolfram Loeffler.

Sascha hatte im ersten Spiel gegen Biyan Raffii keine Chance und verlor 0 : 3, somit eine insgesamt 1 : 3 – Niederlage gegen TC Racket Inn. In seinem zweiten Spiel gegen Jan Jansen (Deutscher Meister U 12) kam es nicht nur darauf an zu gewinnen, sondern auch einen klaren Sieg möglichst ohne Satzverlust einzufahren. Das gelang ihm souverän mit einem 3 : 0 – Sieg. Das bedeutete insgesamt ein gewonnenes Unentschieden gegen den Tabellenletzten Kaifu Ritter 2.

Keine reiche Ausbeute an Punkten, aber aufgrund der Ersatzschwäche und dem Verlassen des Abstiegsplatzes doch ein wenig zufriedenstellend und ein wenig Hoffnung auf den nächsten Spieltag, bei dem es allerdings gegen die beiden stärksten Teams geht.

Mit diesen gewonnenen 5 Punkten wurde der vierte Tabellenplatz erreicht, und das Ziel, am Saisonende dritter zu sein, ist in greifbare Nähe gerückt, zumal Altona ersatzgeschwächt gepatzt und null Punkte gemacht hat.

 

R.P. / 03.11.2014

Am vergangenen Samstag  fand in Kiel der erste Spieltag der Verbands- und Oberliga statt.

Drei Kieler Mannschaften mussten sich gegen zwei „Neumünsteraner“ und eine „Bargteheide“ durchsetzten.

KSC 3 konnte sich drei Punkte sichern, wobei noch sicher mehr drin gewesen wäre. Gesundheitlich Beschwerden sowie geistige Ausfälle verhinderten dies jedoch. Das interne Duell gegen die zweite Mannschaft konnte jedoch gewonnen werden. Letztere konnte an diesem Spieltag leider nur ein verlorenes unentschieden zusammenspielen. Gewinner des Spieltages war somit der Bargteheider SC. Glückwunsch dazu!

In der Oberliga musste der KSC 1 gegen stark besetzte Schwalestädter antreten, die mit Kai Rixen und Christoph Schmadtke einen ehemaligen sowie aktuellen Bundesligaspieler an den Top-Positionen gesetzt hatten. Am Ende des Tages waren zwei Punkte drin.

Die Ergebnisse sind am besten der Landesseite zu entnehmen. Fotos gibt es in der Galerie.

 

Der erste Spieltag steht an und wir haben das Glück, dass aus zwei Ligen der Spielort in Kiel ist (27.09.2014 – 14 Uhr).

Aus der Oberliga muss sich der KSC 1 gegen die Nachbarn 2 und 3 aus Neumünster durchsetzen. Es wird gemunkelt, dass die Schwalestädter sich mit einem Bundesligaspieler für diesen Spieltag verstärkt haben…

Um den Heimvorteil wieder herzustellen und das Gastgeber-Gäste-Verhältnis auszugleichen dürfen der KSC 2 und KSC 3 aus der Verbandsliga gegen den Bargteheider SC 1 antreten.

Das heißt: sechs Mannschaften, 24 Spiele, ´ne Menge Zuschauer und super Stimmung!

Bitte die Info verbreiten!!

Flyer zum Download!

 

 

Am vergangenen Wochenende feierte die erste Mannschaft des KSC bei herrlichem Sonnenschein den Saisonabschluss der Squash-Saison 2013 / 2014. Dazu wurde auf der Eckernförder Bucht ein Segeltörn als Regattabegleitfahrt zur traditionellen Aalregatta durchgeführt. Hierzu stellte Reiner seine Impala 28 zur Verfügung. Weitere Teilnehmer waren Ingo, Rainer Lipp und Sascha. Am Abend kam dann noch Andreas hinzu. Simon hatte leider verwandtschaftliche Verpflichtungen und konnte nicht teilnehmen.

Nach der Ankunft und dem ersten Bierdurstlöschen ging es dann aus dem Hafen, den ankommenden Seglern von Kiel nach Eckernförde entgegen. Die ließen jedoch lange auf sich warten, so dass beim Segeln noch das eine oder andere Bier in Ruhe verzehrt werden konnte. Die spätere Rückfahrt fand vergleichsweise schnell statt, war doch das Bier, das für den großen Tiefgang gesorgt hatte, zwischenzeitlich über Bord geflossen.

Nach Wiederankunft im Hafen und diversen Anstößen auf „Rasmus“ ging´s zum Essen, später zum Billardspielen und auf die Meile der Aalregatta. Andreas und Sascha hatten sich zwischenzeitlich verabschiedet, so dass Reiner, Rainer Lipp und Ingo die restliche Nacht – überwiegend schlafend – an Bord verbrachten. Ein gemeinsames Frühstück am nächsten Morgen rundete die Veranstaltung ab, bevor die Heimreise angetreten wurde.

 

R.P. / 14.06.2014

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Ohne Simon fehlte die sicher Nummer 3, an dieser Position war diesmal nichts zu holen, dabei hätte schon der eine oder andere Satz für ein gewonnenes Unentschieden gereicht.

Gesundheitlich angeschlagen (Grippe) ging ich gegen SRC trotzdem in den Court und kassierte auch prompt die Quittung für diese Selbstüberschätzung: 0 : 3 gegen Klaus Riez. Beim unfitten  Ingo sah´s nicht viel besser aus, aber er gewann immerhin einen Satzgegen Christian Schmidt. Verlass war auf Rainer Lipp, der nach großem Kampf 3 : 2 gegen Peter Bergmann gewann, ebenso Sascha, der das Ergebnis  mit 3 : 0 gegen Juri Gerken klarer gestaltete. Somit fehlte uns nur ein einziger Satz für einen weiteren Punkt.

Gegen Hanse sprang dann der trotz langer Abstinenz von allen wiedererkannte Malte ein, so dass Ingo an Position 4 rückte, was sich im Nachhinein als richtiger Schritt erwies, denn Ingo konnte seine Partie gegen Oliver Barth mit 3 : 1 gewinnen. Malte fehlte es gegen Carsten Kramer wie erwartet an Spielpraxis und Kondition, wodurch er mit 0 : 3 verlor. Rainer Lipp hatte in seinem zweiten Match gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Sven Friedrichs keine Chance und verlor 0 : 3. Auf Sascha konnte wieder einmal gezählt werden, er gewanngegen Bernd Weichler deutlich mit 3 : 0. Für einen weiteren Punkt fehlten diesmal wieder ein Satz, aber auch noch einige Punkte.

Mit nur 2 Punkten wurden die Erwartungen bei Weitem nicht erfüllt. Wir stehen zwar noch auf dem 2. Tabellenplatz, aber die Verfolger sind nah dran

R.P. / 21.10.2013

Vor der Partie stand fest: Gegen Kaifu Ritter 2 sind 3 Punkte Pflicht, gegen Kaifu Ritter 1 in Bestbesetzung können wir mit einem Unentschieden zufrieden sein. Als dann aber die ersatzgeschwächte Truppe von Kaifu Ritter ohne Pos. 1 und 2 aufliefen, rechneten wir schon insgeheim mit 3 Punkten, aber es sollte anders kommen.

Zunächst versagte Reiner an Pos. 4, er kam mit der verdeckten Spielweise seines Gegners Micha Vehn überhaupt nicht zurecht und verlor deutlich mit 0 : 3. Simon zeigte mal wieder zwei souveräne Leistungen und gewann seine beiden Spiele ohne Schwierigkeiten mit jeweils 3 : 0. Schwerer hatte es dagegen Rainer Lipp, der auf den noch ungeschlagenen und sehr unangenehm zu spielenden Zoltan Naca traf. Rainer siegte nach großem Kampf mit 3 : 2. Zeitgleich trat Sascha gegen Steve Morid an und zeigte läuferisch eine schwache Partie, was sich mit einer 1 : 3 – Niederlage rächte. Ein unglückliches und unnötiges verlorenes Unentschieden und dadurch 2 verschenkte Punkte.

Gegen den neuen Tabellenletzten Kaifu Ritter 2 gab es lediglich an Pos. 4 eine Niederlage, weil sich Ingo gleich im ersten Satz verletzte und aufgeben musste. Alle anderen Partien wurden erwartungsgemäß mit 3 : 0 gewonnen, somit insgesamt 3 : 1 und der 2. Tabellenplatz wurde bestätigt.

Der nächste wird dann der Spieltag der Wahrheit gegen Altona und TSC. Der zweite Tabellenplatz wird dann wahrscheinlich kaum noch zu halten sein. Aber warten wir´s ab!

R.P. / 11.11.2013

5 Punkte haben wir gemacht, aber es hätte noch einer mehr sein müssen, wenn Ingo nicht Historisches vollbracht hätte. Im fünften Satz führte Ingo mit sage und schreibe 10 : 0, bevor Klaus Riez dann Punkt für Punkt aufholte. „Den einen Punkt wird er ja wohl noch machen“, hatten alle gedacht, doch den machte er erst beim Stande von 10 : 10. So verlor er 11 : 13. Sagenhaft!!!

Somit fehlte uns dieser eine Sieg, um aus dem gewonnenen Unentschieden einen Sieg zu machen. Den hatte Rainer Lipp auch auf den Schläger, als er den vierten Satz mit 10 : 12 verlor und anschließend auch noch den fünften. Simon und Sascha gewannen ihre Spiele klar mit jeweils 3 : 0.

Das anschließende Spiel gegen Hanse war das vermeintlich schwerere, spielte doch der Tabellenfünfte Kiel gegen den hochkarätig mit ehemaligen Bundesliga-Spielern besetztenTabellenvierten. Reiner gewann sein Spiel ohne ganz große Mühe mit 3 : 1 gegen Karsten Nowack. Simon hielt seine 100%-Quote mit einem 3 : 0 gegen Carsten Kramer. Rainer Lipp spielte überragend gegen Sven Friedrichs, den er mit 3 : 1 besiegte. Schließlich bezwang Sascha Martin Meyer mit 3 : 0. Ein klares überraschendes 4 : 0 gegen Hanse war erreicht.

Mit diesen gewonnenen 5 Punkten wurde der vierte Tabellenplatz erreicht, und das Ziel, am Saisonende dritter zu sein, ist in greifbare Nähe gerückt, zumal Altona ersatzgeschwächt gepatzt und null Punkte gemacht hat.

R.P. / 09.02.2014

Neumünster, 12.04.2014

Manchmal hast du nen Tag, den bekommst du nicht mehr von der Backe! Schön, wenn du diesen alleine verbringst und dann einfach mal vergessen kannst. Blöd, wenn die Mannschaft dabei ist und das Internet alles speichert. Saublöd, wenn du selbst schon darüber hinweg gekommen bist, aber am letzten Tag noch einmal daran erinnert wirst – vor viel mehr Publikum!

Solch einen Tag durchlebte Ingo Mattern auf der Meisterehrung der Oberliga am vergangenen Spieltag in Neumünster. Der SVSH und in Persona der Präsi Torsten Riegler ließ die Erinnerung an den Faux-pax noch einmal aufleben. Das Spiel gegen Klaus Riez am 6. Spieltag ging in den 5. Satz und während man sonst bei einer 10:0-Führung schon an die klassische Bier-Rutsche denkt, war an diesem Tag bei Ingo (oder Klaus?) alles anders! Punkt für Punkt kam Klaus Riez näher und Ingo benötigte nur noch den EINEN zum Spiel. Dieser kam dann mit dem 10:10 leider zu spät, aber es war ja noch mal fast alles gut gegangen. Bei 11:10 braucht man ja nur noch einen Zähler… GENAU – diesen machte auch wieder Klaus und gewann am Ende noch mit 11:13 den 5. Satz.

Wie gesagt – schön, wenn man schon vergessen hat. Mit der „Zitrone der Saison“ wurde Ingo versehen und er hat diese auch so aufgenommen, wie es gedacht war – als Scherz und zum Schmunzeln. Mal schauen, wer diese im kommenden Jahr erhält…