(RP) Der Nachholspieltag am vergangenen Samstag in der Verbandsliga bescherte uns erneut keine Niederlage, so dass wir ungeschlagen in die Rückrunde starten können. Der erhoffte Titel „Herbstmeister“ wurde allerdings nicht erreicht, dazu wären 2 Siege nötig gewesen. Erhofft hatten wir uns zumindest ein Unentschieden gegen den Tabellennachbarn Öjendorf und einen Sieg gegen den Tabellenvorletzten Kaifu Ritter 4. Aber es kam anders.

Wir starteten gegen Öjendorf mit den Begegnungen Britta gegen Frank Kunz und Reiner gegen Norbert Schumacher. Während Britta erneut einen klaren 3:0 -Erfolg hinlegte, tat sich Reiner schwer und konnte die Partie erst im fünften Satz für sich entscheiden. Ingo benötigte 4 Sätze für seinen Sieg gegen Wikram Wadhwa, so dass die 3 Punkte im Sack waren. Andreas musste sich angeschlagen Markus Gerdes in 4 Sätzen geschlagen geben.

Das sah also schon mal sehr gut aus. Weil wir ein so faires Team sind, ließen wir zu, dass der sehr viel zu spät gekommene Südafrikaner Jonathan Steven Cronje aufgestellt werden durfte und seine Partie gegen Reiner nachgeschoben wurde. Britta und Ingo überzeugten wieder einmal und gewannen ihre Partien, Britta mit 3:0 gegen Andreas Porcher und Ingo mit 3:1 gegen Dietrich Scheder-Bieschin. Reiner und Andreas hatten es mit 2 sehr laufstarken Gegnern zu tun, da blieben die ersten Spiele nicht ganz ohne Folgen, und so bauten beide in ihren Begegnungen immer weiter ab und verloren am Ende jeweils mit 1:3. Aber wenigstens nach Sätzen hatten wir einen mehr, und so kam ein gewonnenes Unentschieden dabei heraus.

Insgesamt also auch die erhofften 5 Punkte und somit punktgleich mit den ersten beiden der Tabelle. Nicht ganz die Herbstmeisterschaft, aber beinahe. Die Rückrunde wird für uns natürlich schwerer, weil Milan sich in der Ersten festgespielt hat und sich sowieso die nächsten 3 Spieltage in Südafrika aufhalten wird. Aber ähnlich ergeht es auch anderen Teams der Verbandsliga. Nun müssen wir uns als Mannschaft – aber auch als Verein – Gedanken machen, wohin der Weg führen soll. Ein zweites Team in der Oberliga ist personell und von der Spielstärke her wahrscheinlich nicht der richtige Weg.