(BR) Pünktlich um 11.30Uhr, also um 12.00Uhr fuhr der KSC 3 los, um 6 Punkte abzuholen. Der 6. Spieltag sollte im Sportwerk Hamburg stattfinden und wir freuten uns auf Top-Bedingungen in den Courts.

Nach kurzem Halt in Neumünster, an dem einige von uns noch neubespannte Schläger bei Kai abholten, erreichten wir problemlos Hamburg. Vielen Dank Hansi, fürs erneute Fahren.

Der 6. Spieltag sollte ein richtungsweisender für uns sein, denn es ging gegen potentielle Mitabsteiger. Es wurde also spannend. Wir hatten die ersten beiden Partien zu bestreiten und starteten gegen Nottensdorf.

Leider fehlte Torsten, was bedeutete, unsere Aufstellung „rutschte einen Platz nach oben“ und das merkten wir sehr. Wolfgang startete gegen Gunnar und fand leider nicht sofort zu seinem Spiel. Er benötigte 2 Sätze, um sich an seine Stärken zu erinnern. Nach tollem Kampf und Einsatz verlor er leider dennoch 3-0. Anders lief es bei Rainer, der Frank als Gegner hatte. 5:11, 11:5, 11:8, 10:12 und 9:11 siegte unsere Bank 3:2. Wie erwartet ein enges und hart umkämpftes Spiel, dass noch teuer für uns werden sollte. Es folgte die Partie Bene gegen Oliver. Bene hatte schon vorher ein komisches Bauchgefühl, was ihn selbst betraf und so sollte es auch kommen. Oliver überrannte ihn mit großartigen Shots und guter Technik und so stand es schnell 7:11 und 5:11 für Oliver. Am Ende aber schaffte Bene die Wende und bog die Partie mit 1:11, 5:11 und 2:11. Bene hatte mal 20 Minuten an sich geglaubt. Leider nur 20 Minuten. Mit einem 2:1 in Spielen im Rücken ging Hansi in die Partie gegen Frank. 11:8, 11:2 und 11:2. Hansi war chancenlos. Für Hansi sollte das erste Spiel aber das notwendige Warmmachen Werden. Immerhin holten wir 1 Punkt bei den erstarkten Nottensdorfer, die in den letzten Spielen sicherlich noch einige Mannschaften ärgern werden.

Es folgte die Partie gegen Kaifu Ritter 4. Wolfgang startete gegen Sven und war nun sichtlich selbstbewusster. 11:8, 11:4, 11:4, 3:0 für den KSC 3. Super Wolfgang. Rainer musste gegen einen alten Bekannten, Dietrich, antreten und wehrte sich nach Kräften. 11:13, 11:13 und 9:11 verlor er sehr knapp und sehr hart umkämpft. Die Mannschaft freut sich allerdings über Rainers Einsatz und Willen. Immerhin stand er am Vorabend bis 3.00Uhr morgens in einem Zug, der eigentlich schon um 20.00Uhr ankommen sollte und hatte wie erwähnt, ein hartes, erstes Match. Sein Auftreten, in Form von Warmmachen und Anfeuern war vorbildlich und das trotz dieser Bedingungen. Schade, dass wir uns beim Coachen verpasst haben.
Bene musste gegen seinen bayrischen Landsmann Sebastian ran und musste sich 1-3 geschlagen geben. 11:4, 1:11, 9:11 und 9:11 gewann Sebastian letztendlich verdient. Aber die Revanche folgt und Bene wird die ausgeglichene Bilanz wieder zu seinen Gunsten geraderücken, versprochen! Das letzte Spiel gehörte erneut den Nummer 1en, diesmal Hansi gegen Michael. Eigentlich waren die Bedingungen gar nicht so schlecht, weil Michael nicht in wirklich guter Verfassung war. Doch auch hier hatte der KSC3 wenig Chance und Hansi musste sich 9:11, 15:13, 4:11 und 7:11 geschlagen geben. Hansi fand, diesmal warmgespielt, viel besser ins Match und das Ergebnis sah am Ende deutlicher aus, als das Spiel war.

Nach dem Spiel gab es Burger, Pizza, Bier und Cola, fast schon traditionell im Gutenberg in Kiel, in gemütlicher Runde. So fand auch der Spieltag einen erfolgreichen Abschluss.

Generell muss anmerket werden: Es wird Zeit, dass unsere Courts eine Heizung bekommen. Wir trainieren bei gefühlt -16 Grad und haben dann auf Courts mit +33 Grad unsereSpieltage. Jeder Squasher weiß, was das bedeutet.

Der KSC3 befindet sich nun im absoluten Abstiegskampf, der allerdings längst nicht aussichtslos ist. Ich bin sicher, wir packen das!