Der Landesverband Schleswig-Holstein (SVSH) hat die neuen Spieltage der Saison 2019/2020 für alle Ligen veröffentlicht. Der erste Ligaspieltag findet für alle am 21.09.2019 statt. Aber….. , wirklich für alle? Nein, denn KSC1, KSC2 und KSC3 haben gleich mal den ersten Spieltag um eine Woche nach hinten verschoben. Zu den ersten Spieltagen:

KSC 1 tritt personalverstärkt in dieser Saison an. Mit den Neuzugängen Rene Jepsen und Henrik Hansen soll in diesem Jahr entspannter durch die Liga gespielt werden. Zum ersten Ligaspieltag gehts für die Mannen um Mannschaftsführer Gaden nach Hamburg in die Kaifu Lodge, wo man auf die 1. Mannschaft der Kaifu und der zweiten von Altona trifft. Der erste Spieltag ist hier am 28.09.2019.

KSC 2 und KSC 3 haben aufgrund des Verlegewunsches des Gegners Sportwerk 5 ihren ersten Spieltag als Heimspieltag auf die Folgewoche verlegt. So findet jetzt der erste Spieltag am 28.09.2019 im „neuen“ Pagelsdorf-Center statt. KSC 2 kann die personelle Unterstützung der ersten Mannschaft sogleich auch für sich nutzen – stehen doch einige Spieler für die ersten Spieltage auch für einen Einsatz in KSC 2 (noch) bereit. Das könnte in der Theorie auch KSC 3 für sich nutzen. Allerdings hätte dieses eine komplette Verschiebung der Mannschaften zu Folge. KSC 3 will aufgrund der Vorjahresleistung fast unverändert in die neue Saison starten und  an die tolle Mannschaftsleistung nebst starkem mannschaftlichen Zusammenhalt anknüpfen – da muss man halt die ersten Spieltage „überstehen“ bis dass sich die jeweiligen Spieler in den oberen Ligen festgespielt haben. Und !!! – Die bayuwarische Mannschaftsführung kommt auch zu den Spieltagen eingeflogen (was will man mehr?)!!!

KSC 4 wird in 4-er Gruppen in der Bezirksliga spielen, die sich jeweils nach Leistungs- und Tabellenplätze noch anpassen wird. Nach starken Veränderungen und tollen Leistungen in der Vorsaison kann in neuer Zusammenstellung ein tolles Team entstehen. Die Leistungen passen schon mal, auch wenn man schauen muss, wie die leider zu verzeichnenden Abgänge verschmerzt werden können.

Allen Mannschaften wünschen wir viel Erfolg für die kommende Saison, spannende Spiele und tolle Ergebnisse – vor Allem GESUND BLEIBEN!!!

     

    Der letzte Spieltag fing für uns „el capitano“ Bene schon am Freitagmittag am süd-östlichen Rand der Bundesrepublik an und endete irgendwo im Nirgendwo in einer Herberge, wo er nach Stunden des Staus nicht nur die Nacht verbrachte sondern bestimmt auch die Taktik für den kommenden Tag festlegte. Das Konzept sollte aufgehen – dazu später mehr.

    Seine Truppe traf sich am Samstagmittag dort, wo man später die Nachbereitung absolvierte – an der Pizzeria in Kronshagen. Anschließend ging es auf nach Hamburg zur Kaifu-Lodge, wo Punkte und damit auch ein verbesserter Tabellenrang erzielt werden sollte. Schließlich stand man zu Beginn des Spieltags auf Tabellenplatz 8 und damit auf einem Abstiegsrang.

    In Hamburg traf die Mannschaft vollzählig ein und sogleich wurde die Taktik gegen Hanse Squash vereinbart. Wolfgang setzte aus, die Partie sollte spannend werden. An Position 4 startete somit Rainer gegen Nisan und an 3 Bene gegen Jan-Torsten. Während Rainer den ersten Satz sogleich verlor, agierte Bene stark und ging deutlich mit 6:0 in den Satz, was sich bis zum Satzende auch nicht mehr deutlich ändern sollte. Im zweiten Satz konnte Rainer das Tempo deutlich erhöhen und ließ seinen Gegner rotieren, was beiden einiges an Kräften abverlangte. Die Anlage gilt ja seit jeher nicht als unterkühlt, so dass ein hohes Tempo umgehend auch die Kondition fordert. Rainer holte sich die nachfolgenden Sätze, zeigte einmal mehr seine Willensstärke und gewann verdient mit 4:11 11:4 11:4 und 12:10. Bene musst nur Satz 3 an Jan-Torsten abgeben und sorgte beim 11:6 11:5 6:11 und 11:8 nur kurz für einen (nicht eingeplanten) Schreckmoment. Satz 3 war auch bei Hansi an Pos. 2 ein Schlüsselmoment, denn diesen gewann er nach zuvor verlorenen 6:11 und 10:12 mit 12:10 und man erhoffte die Wende. Es blieb die Hoffnung, denn der 4. Satz ging erneut mit 5:11 an Karsten, was wir uns anders gewünscht hätten. Den Sieg konnte zuletzt Torsten an Pos. 1 einfahren. Mit 3:0 (11:9 13:11 und 11:9) gingen drei wichtige Punkte an die Mannen von der Förde und damit konnten wir mit den Tabellennachbarn (7) punktemäßig gleichziehen – das Verlassen des Abstiegsplatzes konnte gelingen. Jetzt mussten wir aber gegen den DHSRC 2 ran (Platz 5).

    Auf den Link klicken, um das von Rainer erstellte Video „Coole Jungs“ zu sehen – Danke!!

    Wie zuvor vereinbart, kam ein Wechsel rein. Wolfgang sollte an 4 spielen, Hansi setzte aus. Punkte waren wichtiger denn je, wollte man die Liga halten!!! Und los ging es bei Wolfgang gegen Meyk mit 10:12. Ungewöhnlich im Satz war die Verteilung; während Wolfgang das Spiel diktierte, machte Meyk die Punkte und letztendlich den Satz. Dabei war es Wolfgang, der immer wieder selbst in bester Lage auf den Schläger seines (zumeist stehenden) Gegners spielte. Mit Taktikgespräch zur Pause wurde es deutlich besser! Topscorer-Tipp war zu sagen, WAS gemacht werden sollte – NICHT, was man NICHT machen sollte. Wolfgang sollte fortan „in die Ecken einlochen“ und vorne „Putten“ (er spielt ja auch Golf!) – Gesagt, getan, gewonnen! Nach dem 10:12 kamen die Sätze 11:8 11:3 und 11:5 aufs Kieler Konto! Mensch, kann coachen einfach sein. 🙂 Rainer spielte gegen Sebastian Albert und kämpfte in bewährter Weise, nur dieses Mal ohne Fortune. Er unterlag mit 0:3 (5:11 10:12 8:11) und die Partie war wieder ausgeglichen – wenngleich auch nicht richtig, denn der DHSRC holte zu diesem Zeitpunkt mehr Sätze. Bene an 2 sollte hier aufholen, der gegen Le Hoang Nguyen gleich mit 11:8 in den ersten Satz ging. Das war mal eine Ansage! Leider konnte das Ergebnis nicht wiederholt werden, denn die nachfolgenden Sätze gingen mit 4:11 7:11 und 6:11 an seinen Gegner, so dass diese jetzt schon mit 3 Sätzen vorne lagen; ein gewonnenes Spiel dazu. Es fehlten uns weiterhin Punkte!!! Torsten an Pos 1 traf auf Christian und sollte überhaupt nicht an die Dominanz vom ersten Spiel anknüpfen. Es war ein wirres Spiel, mit ebensolchen Ballwechseln und Sätzen und etwas zwischen „Knallen“ und „Stopball-Versuchen“ beiderseits, die sich ebenso auch in den Sätzen abspielten. Nach 8:11 11:9 9:11 und 11:6 ging es in den 5. Satz, wo endlich mal wieder etwas Struktur in Torsten´s Spiel aufkam. Hier war der Wille zum Sieg dann deutlicher und das Spiel ging mit 11:7 an Torsten. Heraus kam am Ende ein „verlorenes Unentschieden“, ein Punkt und -viel wichtiger- ein Tabellenplatz nach oben. Platz 7 in der Tabelle und den Abstiegsrang verlassen. Die Erleichterung war spürbar – die Freude groß!

    Besonders groß war die Freude in der Mannschaft als man Bene noch einmal „würdig“ auf einem Spieltag „DANKE!!!“ sagen konnte. Seine Mannschaftskollegen organisierten „Bene-Shirts“ und zogen diese über. Ein sichtlich gerührter Bene freute sich nicht nur über das „Mannschafts-Shirt“ der Spielkollegen sondern auch er sollte mit einem Shirt von seiner Mannschaft bedacht werden. Daneben erhielt er noch von Uwe ein Mannschafts-Bildband zur Erinnerung.

    Am nächsten Wochenende steht in allen Ligen der zentrale Abschluss-Spieltag an. KSC 3 reist erneut in die Kaifu-Lodge und wird dort mit den heute kurz getragenen Shirts das ein oder andere Spiel bestreiten. Und Bene? Der kommt wieder, aber dieses mal soll er fliegen, damit der Spieltag nicht wieder auf einem Freitag anfangen muss! 🙂

    Mit so viel Spannung hat zu Beginn der Saison keiner rechnen können. KSC3 muss auf dem kommenden Spieltag am 23.03.2019 alles gewinnen, will man noch vorzeitig den Abstieg verhindern. Und das ist immens wichtig! Auf dem nachfolgenden und letzten Spieltag am 30.03.2019 in Hamburg treffen die Mannen um Bene final auf den KSC2, der ebenfalls alle Punkte für einen Aufstieg benötigt. Da wurde bereits im Hinspiel kein Ball verloren gegeben, so dass es sehr spannend wird. Ein finaler Spieltag, der es in der Tat in sich haben wird! Aber der Reihe nach und wie auch anderswo gilt beim Squash: „Es gilt der nächste Spieltag!° – Da kann die Losung nur lauten: „6 Punkte für KSC3!“

    KSC 4 fährt die nächsten Spieltage immer nach Bargteheide und hat in dieser Saison keine Chance auf den Aufstieg. Das ist schade, aber darum geht es in erster Linie auch nicht! Neben dem Sport soll der Spaß und das Team im Vordergrund stehen – da entwickelt sich was Gutes bei KSC 4!!! Volle Punkte wünschen wir hier ebenfalls!

    (BR) Pünktlich um 11.30Uhr, also um 12.00Uhr fuhr der KSC 3 los, um 6 Punkte abzuholen. Der 6. Spieltag sollte im Sportwerk Hamburg stattfinden und wir freuten uns auf Top-Bedingungen in den Courts.

    Nach kurzem Halt in Neumünster, an dem einige von uns noch neubespannte Schläger bei Kai abholten, erreichten wir problemlos Hamburg. Vielen Dank Hansi, fürs erneute Fahren.

    Der 6. Spieltag sollte ein richtungsweisender für uns sein, denn es ging gegen potentielle Mitabsteiger. Es wurde also spannend. Wir hatten die ersten beiden Partien zu bestreiten und starteten gegen Nottensdorf.

    Leider fehlte Torsten, was bedeutete, unsere Aufstellung „rutschte einen Platz nach oben“ und das merkten wir sehr. Wolfgang startete gegen Gunnar und fand leider nicht sofort zu seinem Spiel. Er benötigte 2 Sätze, um sich an seine Stärken zu erinnern. Nach tollem Kampf und Einsatz verlor er leider dennoch 3-0. Anders lief es bei Rainer, der Frank als Gegner hatte. 5:11, 11:5, 11:8, 10:12 und 9:11 siegte unsere Bank 3:2. Wie erwartet ein enges und hart umkämpftes Spiel, dass noch teuer für uns werden sollte. Es folgte die Partie Bene gegen Oliver. Bene hatte schon vorher ein komisches Bauchgefühl, was ihn selbst betraf und so sollte es auch kommen. Oliver überrannte ihn mit großartigen Shots und guter Technik und so stand es schnell 7:11 und 5:11 für Oliver. Am Ende aber schaffte Bene die Wende und bog die Partie mit 1:11, 5:11 und 2:11. Bene hatte mal 20 Minuten an sich geglaubt. Leider nur 20 Minuten. Mit einem 2:1 in Spielen im Rücken ging Hansi in die Partie gegen Frank. 11:8, 11:2 und 11:2. Hansi war chancenlos. Für Hansi sollte das erste Spiel aber das notwendige Warmmachen Werden. Immerhin holten wir 1 Punkt bei den erstarkten Nottensdorfer, die in den letzten Spielen sicherlich noch einige Mannschaften ärgern werden.

    Es folgte die Partie gegen Kaifu Ritter 4. Wolfgang startete gegen Sven und war nun sichtlich selbstbewusster. 11:8, 11:4, 11:4, 3:0 für den KSC 3. Super Wolfgang. Rainer musste gegen einen alten Bekannten, Dietrich, antreten und wehrte sich nach Kräften. 11:13, 11:13 und 9:11 verlor er sehr knapp und sehr hart umkämpft. Die Mannschaft freut sich allerdings über Rainers Einsatz und Willen. Immerhin stand er am Vorabend bis 3.00Uhr morgens in einem Zug, der eigentlich schon um 20.00Uhr ankommen sollte und hatte wie erwähnt, ein hartes, erstes Match. Sein Auftreten, in Form von Warmmachen und Anfeuern war vorbildlich und das trotz dieser Bedingungen. Schade, dass wir uns beim Coachen verpasst haben.
    Bene musste gegen seinen bayrischen Landsmann Sebastian ran und musste sich 1-3 geschlagen geben. 11:4, 1:11, 9:11 und 9:11 gewann Sebastian letztendlich verdient. Aber die Revanche folgt und Bene wird die ausgeglichene Bilanz wieder zu seinen Gunsten geraderücken, versprochen! Das letzte Spiel gehörte erneut den Nummer 1en, diesmal Hansi gegen Michael. Eigentlich waren die Bedingungen gar nicht so schlecht, weil Michael nicht in wirklich guter Verfassung war. Doch auch hier hatte der KSC3 wenig Chance und Hansi musste sich 9:11, 15:13, 4:11 und 7:11 geschlagen geben. Hansi fand, diesmal warmgespielt, viel besser ins Match und das Ergebnis sah am Ende deutlicher aus, als das Spiel war.

    Nach dem Spiel gab es Burger, Pizza, Bier und Cola, fast schon traditionell im Gutenberg in Kiel, in gemütlicher Runde. So fand auch der Spieltag einen erfolgreichen Abschluss.

    Generell muss anmerket werden: Es wird Zeit, dass unsere Courts eine Heizung bekommen. Wir trainieren bei gefühlt -16 Grad und haben dann auf Courts mit +33 Grad unsereSpieltage. Jeder Squasher weiß, was das bedeutet.

    Der KSC3 befindet sich nun im absoluten Abstiegskampf, der allerdings längst nicht aussichtslos ist. Ich bin sicher, wir packen das!

    Es gibt Tage, wo Themen für eine Berichterstattung fehlen und dann gibt es diese, wie den letzten Spieltag. Wo soll ich anfangen?

    Vorweg – wir haben „unseren“ roten Squash-Mannschaftsbus gefunden! Uwe kam, lud uns in sein rotes Spielmobil und los ging es nach Hamburg. Dort sollten wir gegen den Tabellenführer Kaifu-Lodge und den Mannen aus Öjendorf antreten, um das „Mannschaftsführer-Spieltagsziel“ der drei Punkte schaffen.

    In der ersten Partie wollte Wolfgang aussetzen, so dass Uwe an Pos. 4 auf Pio traf. Uwe benötigte Satz 1, um in das Spiel zu kommen und Satz 2 wäre eigentlich für die Wende geeignet gewesen, kam er doch besser in sein Spiel. Aber es wurde nichts –  8/11 5/11 4/11 gingen die Sätze weg und mit dem vorletzten Ballwechsel gab es noch nen Cut am Auge oben drauf! Was war da passiert? Auf dem Weg zum Ball und mit dem Griff des gegnerischen Schläger wurde Uwe noch vom Spieltag „gezeichnet“. Kühlen und Pflaster drauf – Uwe zeigte vollen Einsatz!

    Diesen kann man auch Rainer attestieren!!! In seinem Spiel war der dritte Satz heiß umkämpft und wurde erst bei 14:16 entschieden. Wäre dieser von Rainer geholt worden, hätte Vieles für eine Wende gesprochen. So war allerdings mit 7/11 und 6/11 schon mit 0:3 Schluss und wir insgesamt mit 0:2 hinten. Hansi sollte auf Adrian treffen und den ersten Satz des Tages holen. Yeah! Mit 4/11 6/11 11/6 und 8/11 ging zwar die Partie verloren, aber die Punkteverteilung gibt den Spielverlauf nur ungenau wieder. Es war richtig spannend und auch Hansi zeigte ne starke Leistung mit viel Einsatzwillen und Laufbereitschaft! Da wollte Torsten nicht nachstehen und an die Hinrunde (Sieg) anknüpfen. Er mühte sich gegen Leif Parker über 5 Sätze, aber auch hier sollte nichts für Kiel rausspringen. 8/11 endete Satz 5 bei Torsten und die Partie verlief insgesamt punktelos für den KSC.

    Kommen wir zur zweiten Partie gegen Öjendorf und dem Einsatz von Wolfgang an Pos. 4. Und hier gilt, wie auch bei Uwe schon, dass der erste Satz mal zum „Reinkommen“ benötigt wird. 5/11 ging dieser fix weg, um es gleich im zweiten Satz mal wieder superspannend zu machen. In der Pause warnte der Öjendorfer Coach seinen Mann gleich mal vor Wolfgangs Laufbereitschaft und dieser sollte nicht enttäuscht werden! Bei 10/12 war erst Ende und man sah die Satz-Anstrengung im immer sehr warmen Court der Kaifu-Anlage. Bälle sind da grundsätzlich schon mal schneller und springen doller. Das mag auch der Grund für den letzten Satz sein, der mit 3/11 wegging. Und es begab sich, dass fortan auf zwei Courts gespielt werden konnte! Bis dato waren alle Partien auf nur einem Court und hintereinander bestritten worden. Grund hierfür war ein „Buchungsfehler“ der Anlage. Aber das sollte nicht so auch nicht bleiben! Während der Partie von Rainer auf Court 2 knallte es wortwörtlich auf Court 1. „Court 1 has fallen!“ – was war da denn los?

    Bei einem Ballwechsel auf dem Nachbarcourt fiel und rutschte ein Spieler in die Glasscheibe, die wie beschrieben laut knallte und der nachfolgende Blick auf die Szenerie war skurril. Ein Hinterteil mit halbem Rücken guckte aus einem Glasscheibenloch heraus – die Scheibe bereits vollständig geborsten. Dann wurde es kurzzeitig dramatisch, da der noch verbliebene Teil der Scheibe einzustürzen drohte. Dort saß noch etwas benommen der verunfallte Spieler und Hilfe von draußen war nicht möglich, da sich die Tür nicht öffnen ließ. So musste der Gegner den Spieler aus der Gefahrenzone ziehen, etwaige Verletzungen in Kauf nehmend, denn die waren da noch unbekannt. Kurz darauf gab es mehrfache „Entwarnungen“!  Dem Spieler und seinem Gegner ist bis auf Schnittverletzungen nichts passiert und ein gerufener Rettungswagen konnte ohne Patient wieder abfahren. Noch währenddessen gab die Scheibe unter großem Getöse nach – Was für glückliche Umstände!!!

    Zurück zu Rainer, der zum Spieler des Tages werden sollte, da es ihm vorbehalten bleiben sollte, das einzige Spiel des KSC3-Tages zu gewinnen. Nach einem verlorenen ersten Satz wurde fortan von beiden und manchmal ganz schön körperlich-ruppig gekämpft. 8/11 11/5 11/8 11/0 (be-)siegte Rainer. Die zwischenzeitlichen Unruhen auf dem Nachbarcourt hatte auf diese Partie keine Auswirkung gehabt. War da noch was drin? Hansi sollte ran und es wurde erneut spannend, mit dem besseren Ausgang in Satz 3. Letztendlich brachte dieses Aufbäumen aber nichts ein, denn mit 5/11 3/11 11/7 2/11 ging die Partie verloren. Aber vielleicht noch ein Unentschieden??? Wie schon erwähnt, wurde das auch nichts, denn Torsten konnte nicht an die Leistung der ersten Partie anknüpfen und verlor deutlich 0:3. Damit endete auch diese Partie punktfrei für den KSC3 und wir konnten das ausgegebene Mannschaftsführerziel der drei Punkte aus dem Ligaspieltag nicht erfüllen.

    Und was hat jetzt der Artikel mit der Überschrift zu tun gehabt? Viel! Wir mussten auf „Capitano“ Bene verzichten, der aufgrund der bayerischen Schneeverhältnisse nicht in den Norden reisen konnte. Zu Sechst hätten wir ganz bestimmt gepunktet!!!

    Nächster Ligaspieltag am 26.01.2019.

    In der Formel 1 hätte es eine Diskussion über „Stallorder“ gegeben. Oder im späteren Verlauf wäre über „Cleverness“ gesprochen worden – Fakt ist: KSC 2 und 3 machten es sich gegenseitig besonders schwer, obwohl der aktuelle Tabelleführer im Hause war und man ihn mit nem „Nuller“ nach Hause schicken wollte.

    Es begann mit Problemen! Obwohl die zweite Mannschaft personell sehr, sehr auskömmlich hinterlegt zu ihrem Gastgeber KSC3 reiste, waren vor Spielbeginn die Probleme groß. Ihr Ersatzspieler Christoph aus der Riege des KSC4 verfügte nicht über die erforderliche C-Lizenz, so dass ein Einsatz ohne Konsequenzen nicht möglich war. Also ging das übliche und bekannte „Spiel“ los, ob KSC3 Personal stellen könne. Wie gesagt, obwohl zwei (!!!) Spieler des KSC2 im Center waren. Wolfgang und Uwe des KSC3 waren grundsätzlich in der Halle und wollten nur dann spielen, wenn ein verletzungsbedingter Ausfall zu kompensieren gewesen wäre. Wolfgang erklärte sich dennoch bereit und traf in der ersten Partie auf Rainer im mannschaftsinternen Duell, welches zügig mit 3:0 an Rainer ging (11/6 11/5 11/7). In der zweiten Partie trafen Bene und Britta aufeinander und es entwickelte sich ein Kampf um jeden Ball. Ob hier eine Cleverness im Hinblick der danach anstehenden Partie gegen den Tabellenführer vorlag, muss man individuell entscheiden. Bene und Britta kamen mit 3 Sätzen nicht aus und mussten viele „Körner“ im Court lassen. Mit 11/4 5/11 9/11 und 9/11 unterlag Bene in einem kämpferischen Duell, was sich auch auf die anderen Partien auswirken sollte! Hansi traf auf Reiner und auch hier wurde um die Bälle und Punkte ungewöhnlich stark gekämpft. Vielleicht war auch ein bisschen Vereinsmeisterschaft-Rückspiel enthalten, wo KSC3 über KSC2 dominierte, denn Reiner wollte gewinnen und tat das auch mit 9/11 8/11 und 5/11. In der Partie an Position 1 ging es sogar noch weiter und zwar über 5 Sätze. Erst im 5. Satz gewann Torsten mit 11/7 über Ingo. Die Partie endete insgesamt unentschieden mit 2:2 Spielen, 8:8 Sätzen und 143:135 Punkten, wobei die ein oder andere Einstellung zum Spiel auch eine Punkteverschiebung zur Folge gehabt hätte. Hier trafen zwei Mannschaften aufeinander, die sich gegenseitig das Leben unnötig schwer gemacht haben. Nicht nur der Kampf um jeden Ball war ungewöhnlich, auch der Einsatz vom „Joker“ Wolfgang irritiert und wird sicherlich bei der nächsten Personalanfrage an KSC3 berücksichtigt werden…

    KSC 2 – Kaifu Ritter 3 = Spielstand steht online 🙂

    In der dritten Partie wollten wir das „eigentliche“ Spiel in den Fokus nehmen. Eine andere Aufstellung ging nicht mehr, so dass man wie gegen KSC2 antrat. Hingegen waren die Ritter 3 besser aufgestellt und gingen mit „frischem“ Personal in die Partien. Rainer traf auf Wolfram Loeffler, der hinsichtlich Art und Weise im Court bekannt ist. Das wurde zwar insofern zur Kenntnis genommen, sorgte aber nur kurzzeitig für Spannung im ersten Satz, der mit 13/11 an Rainer ging. Immer stark und sicher aufspielend nahm Rainer Punkt für Punkt Wolfram aus dem Spiel und so ist es kein Wunder, dass die Punkteausbeute immer deutlicher wurde. Mit weiteren 11/7 und 11/4 ging eine Partie an KSC3. So wollte es auch Bene tun und sorgte in einem engen Spiel gegen Bernd für zahlreiche Ballwechsel. Bälle mit langen Flugphasen wurden stark von Bernd geholt, wogegen harte und straighte Schläge von Bene zu Punkten führten. Eine enge Kiste sollte es werden und die Frage, wer die Oberhand behalten sollte, stand im Raum. Bene siegte 11/7 11/9 und 11/9 und das Unentschieden für den KSC3 war perfekt – sollte da noch mehr kommen?
    Hansi traf auf einen „alten“ Bekannten – Florian. Hier war leider nicht viel zu machen, denn mit 6/11 6/11 und 5/11 ging das Spiel deutlich an die Ritter, so dass die Pos. 1 die Entscheidung bringen sollte, welche zeitgleich auf dem Nachbarcourt stattfand. Torsten traf hier auf einen diskussionsfreudigen Michael, der in seiner Partie gegen „Ommel“ bereits diverse Entscheidungen gegen den Schiedsrichter nicht teilen wollte. Diese Sichtweise ist verständlich, wenn man im Court steht und mit sich, der Umwelt und Allem hadert. So war es nicht verwunderlich, dass nach 11/8 12/10 und 11/3 für Torsten und damit der ersten Niederlage der Ritter in der Saison, die Ursachen schnell ausfindig gemacht werden konnten. Enttäuschte und mit nur einem Punkt abreisende Hanseaten hinterließen feiernde KSC3, die erneut dem „Orakel Bene“ huldigten. 🙂 Hatte er doch schließlich vor (!) dem Spieltag die Mage herausgegeben, dass vier Punkte herausspringen müssen. Rückblickend betrachtet wären drei schon toll gewesen und mit der erforderlichen Cleverness (oder Coolness) waren die fünf auch möglich.

    However – die Freude überwog an diesem Tag und die Nachbereitung des Spieltags erfolgte dieses Mal im „Gutenberg“ in großer, geselliger Runde, wo ein Teil des KSC4 auch noch zum Feiern erschien. Es sollte noch spät werden….

    KSC3 „überwintert“ aktuell auf Tabellenplatz 5, wobei am nächsten Wochenende der offizielle Spieltag Nr. 4 von den anderen Mannschaften bestritten wird.

    (br) Verbandsliga, KSC3, 3. Spieltag, Spielbericht



    WER:
    Torsten, Hansi, Rainer und Bene. Leider waren Wolfgang und Uwe diesmal nicht 100%ig spielbereit. Vielen, vielen Dank aber von der gesamten Mannschaft an Uwe, der als „Notfall-backup“, Coach und Edelfan trotzdem ins Cabrio Squash Center gekommen war. Genau diese kleinen Dinge schweißen ein Team zusammen und pushen ungemein. Wolfgang, auf dich freuen wir uns im Training. Jetzt geht’s wieder los

!

    Gegen WEN? 

    Hamburger SRC 2 und Hanse Squash 79 3. 


    WIE liefs?

    Im ersten Spiel des Tages traten die beiden gegnerischen Teams an. Der Hamburger SRC2 gewann klar 4-0. Als Schiedsrichter waren wir hier nur Nebendarsteller, zumal die Spiele meist friedlich und fair abliefen.
    Nun waren wir an der Reihe und starteten gegen Hanse. Rainer gewann sein Auftaktmatch gegen Nisan klar mit 3-0. Für Ihn ein super Start, der Selbstbewusstsein gab. Bene hatte es mit Sven zu tun, den er mindestens mal unterschätzt hatte. Nach gefühlt 3 Minuten stand es 2-0 in Sätzen für Sven, der ein irres Händchen hatte und jeden Schlag mit gefährlichen Shots beantwortete. Mit etwas Glück gewann letztendlich Bene 3-2. Wir lernen daraus, man sollte sich nicht überschätzen und konzentriert bei der Sache sein. Hansi an Position 2 verlor leider klarer als erwartet, mit 0-3 gegen Daniel. Auch hier hatte man das Gefühl, Hansi kam nicht richtig ins Spiel und musste erstmal ankommen. Es lief also auf eine Entscheidung im Spitzenspiel der „Einsen“, Torsten gegen Lars, hinaus. Torsten gewann allerdings sehr souverän mit 3-1 und musste nur nach dem ersten Satz leicht seine Taktik anpassen. An dieser Stelle, vielen Dank für DEN ERSTEN SIEG!

    Sofort im Anschluss startete die Partie gegen den HSRC 2. Gleichzeitig begannen sie Spiele an Position 4 und 3, was grundsätzlich immer unglücklich ist, denn man möchte ja am liebsten den Mannschaftskollegen unterstützend anfeuern. Aber egal, Rainer begann furios gegen Stefan und führte dank Willenskraft und Genauigkeit 2-0. Irgendwie gelang es Stefan allerdings, das Spiel zu drehen und so musste sich Rainer unglücklich mit 2-3 geschlagen geben. Sehr schade, aber wir sind das erste Jahr in der Verbandsliga und wir alle lernen aus solchen Niederlagen. Leider erging es Bene parallel nur wenig besser. Gegen Sebastian gewann er den ersten Satz, vielleicht für ihn selbst zu überraschend, denn die folgenden 3 Sätze musste er abgeben. 3-1 für den Gegner. Gefühlt war es ein schnelles Spiel und beide mussten viel laufen. Knackpunkt war aber sicherlich ein tief-geschlagener Rückhandvolley aufs Tin, beim Stand von 10-8 für Bene, im dritten Satz. Auch hier lernt Bene aus seinen Fehlern. Man muss auch an sich selber glauben. Manchmal ist es so einfach. Das Rückspiel wird ein heißer Tanz und Bene wird es sich holen! Diesmal hat es Sebastian aber super gemacht. Weiter ging es mit Hansi gegen Le. Diesmal fand Hansi im zweiten Satz ins Spiel und konnte einige Punkte gewinnen, unterlag am Ende aber dennoch eindeutig mit 3-0. Ja ja, oben wird die Luft dünner. Aber nur Mut, wir packen das zusammen. Torsten musste gegen Thomas antreten. Ein sehr interessantes Spiel. Hätte Torsten vor dem Start wetten müssen, hatte er sicherlich auf ein anderes Pferd gesetzt. Nach dem Spiel allerdings wurde ihm klar, dass sich das Ergebnis 0-3 für Thomas auch nur deutlich anhörte. Nur eine kleine Schippe mehr und ein Sieg wäre drin gewesen.

    Fazit:
    Erster Sieg! Ole. Da sieht die Tabellensituation schon freundlicher aus. Aus den Niederlagen werden wir lernen. Es gibt ein Rückspiel. Wenn wir bis dahin verstehen, wie gut wir als Mannschaft sind, werden wir noch mehr Punkte holen, da bin ich ganz sicher. Es fehlte bis jetzt nie viel. Alle sind absolut schlagbar!
    Zusammengefasst war der Spieltag einfach ein Spaß. Blöde Sprüche und Markus Krebs waren angesagt und stellen die Weichen für den Rest der Saison. Nächstes Mal brauchen wir aber ein Wegbier für die Heimfahrt! #ichfahrenicht
    Ein Lob auch an die Gegner. Alle Spieler beider Teams waren auffällig nett und sympatisch. Über Fairness müssen wir gar nicht erst sprechen. Châpeau aus Kiel
!!!

    Der zweite Ligaspieltag sollte gemeinsam mit der 2. Mannschaft in der Kaifu-Lodge HH ausgetragen werden. Und da die Zweite erneut personelle Probleme auswies, erklärte sich „uns“ Uwe bereit, dort auszuhelfen. Und das mit großem Erfolg, denn er konnte somit zu den 5 Punkten der Zweiten beitragen. Klasse Spiele, Uwe!!! Aber zurück zu „deiner“ Mannschaft…

    In der ersten Partie gegen Kaifu-Ritter 4 legte Rainer an Pos. 4 los und war wieder ganz der Rainer, der die Bank darstellt in den Spielen. In gewohnt konzentrierter Spielweise holte er Punkte um Punkte und gewann deutlich mit 11:8 11:7 und 11:2, so dass der erste Zähler bei uns lag. Bene tat es ihm im Wesentlichen gleich und brach nur kurz im zweiten Satz ein. Das war insofern verwunderlich, als dass der erste Satz souverän und deutlich zu seinen Gunsten ausfiel und das 1:11 im zweiten kurz aufhorchen ließ. Im dritten war alles wieder gut und die Partie holte Bene mit 11:6 1:11 11:6 und 11:8 und das Unentschieden war schon mal perfekt! Hansi an Pos. 2 ging gleich in die Vollen. Mit 5 Sätzen sollte erst ein Sieger ermittelt werden und der stand erst mit 13:11 fest. Was für ein Finish – leider nicht für Hansi! 12:10 11:8 8:11 2:11 und 11:13 endete die Partie, so dass Torsten die Chance auf den Sieg in der Hand hielt. Was allerdings da in seiner Hand sein sollte, konnte sich keiner erklären, vor Allem er selbst nicht. Hohe Fehlerquote gepaart mit läuferischem Unvermögen im Einklang mit einhergehender Konzeptlosigkeit muss es wohl gewesen sein – ein Spiel kam nicht wirklich zustande! Und so endete das Spiel gegen Michael Vehn mit 8:11 4:11 und 8:11 und die gesamte Partie war nur durch einen Satz mehr (Hansi?) ein „gewonnenes Unentschieden“ für uns. Das konnte nur noch besser werden!

    Die zweite Partie sollte gegen den direkten Tabellennachbar Nottensdorf sein. Rainer und Bene legten erneut das Fundament und holten mit 11:8 11:4 und 11:5 (Rainer) und 14:12 11:8 2:11 und 11:5 (Bene) die Partie für ein Unentschieden. Es folgten Hansi und Torsten. Während Hansi noch einen Satz holte und mit 9:11 11:8 8:11 und 5:11 verlor, knöpfte Torsten an die vorherige Partie an und unterlag deutlich mit 7:11 3:11 und 5:11. Hier wäre in allen Fällen mehr drin gewesen und hoffentlich rächt sich das nicht auf der letzten Meile der Saison in der Tabelle!

    Die erforderliche Aufbereitung des Spieltag erfolgte im gemütlichen Beisammensein im „Schnitzelhaus“, wo sich alle Mannschaften (okay, bis auf die 1. Mannschaft… 🙁 ) trafen. Lang gelebte Traditionen leben wieder auf :-)…

    Der nächste Spieltag sollte dann ein „mehr“ an Punkten bringen – Gegner in zwei Wochen sind DHSRC 3 (Tabelle 4) und Hanse Squash (Tabelle 9) – wir selbst stehen auf Tabellenplatz 8.

    Vor dem Spieltag steht die Arbeit!

    Leider ist das ja mit der Sauberkeit der Courts bei uns immer so eine Sache. Offiziell als fast „klinisch sauber“ bezeichnet, können die Bälle mitunter die Form des Saturn annehmen. Egal – nicht ärgern. Rainer und Bene trafen sich sehr viel früher zum Großputz auf den Spielcourts 3 und 4. Die „Ausbeute“ war dabei sehenswert. Schade nur, dass ein vermutlich hochprofessioneller aber wenig bekannter Spieler aus HH, die (Trainings-)Linien im Court 4 als verwirrend bezeichnete, so dass wir -ganz getreu netter Gastgeber- ihm den Court 2 anbieten konnten. Dieser Spieler verstand im weiteren Verlauf auch nicht immer die Fairplay-Regelungen. Aber davon wollte ich ja nicht berichten… However…

    Wir starteten mit der ersten Partie gegen die Kaifu-Lodge 1 und es sollte spannend werden. Rainer eröffnete und musste überraschend die ersten beiden Sätze abgeben. Seine Bälle wollten einfach nicht parallel der Wand folgen und seine häufigen Wechsel wurden frühzeitig erahnt, so dass sich sein läuferischer Invest nicht zählbar ausbauen ließ. Erst im dritten Satz fand er sein Spiel und holte diesen! Hoffnung kam auf! Aber leider endete Satz 4 erneut für HH, so dass hier ein Zähler verwehrt blieb. Ähnlich, nur einen Satz mehr, spielte Bene, der erst im 5. Satz abgab. Auch hier wäre nach Aussage „mehr“ drin gewesen. Die Partie stand somit schnell 0:2. In dieser Saison an Pos. 2 spielt Hansi, der leider wenig Ausbeute aus den drei Sätzen holen konnte und mit 0:3 verlor. Das Spiel war verloren. In der Partie an 1 spielte Torsten gegen Leif und verlor nach einem „Aufholspiel“ auf 10:10 mit zwei superschnellen „Tief-Schlägen“ den ersten Satz mit 10:12. In der Folge sollen drei Sätze pro kommen. Wir verloren gegen Kaifu mit 1:3 – die genauen Ergebnisse stehen bei Azzoro (siehe Verlinkung in der Rubrik der 3. Mannschaft)

    Die Partie Kaifu-Lodge 1 gegen Öjendorf 1 endete 4:0 für die Kaifu.

    Wir spielten im Anschluss an die Öjendorfer – Start durch Rainer, der es gleich spannend machte! Immer wieder musste er weite Wege gehen und leider auch in dieser Partie waren die Wände nicht parallel, so dass nach verlorenen ersten Sätzen mit 10:12 und 7:11 Rainer gesagt wurde, er soll fast nur noch Longline spielen. Das Spiel war noch kraftraubender für ihn als ohnehin schon, aber (!) erfolgreich. Satz 3 und 4 gingen mit 12:10 und 14:12 an Rainer und der 5.Satz musste es richten. Hochspannend und auch von den Zuschauern lautstark angefeuert holte Rainer zahlreiche Ballwechsel und vergab dabei auch mal die ein oder andere Chance – am Ende ging der Satz mit 9:11 verloren. Das hätte anders kommen können. Bene war indes in seinem Spiel angekommen und siegte verdient in drei Sätzen, so dass wir „Ausgleich mit Hang zum zweiten Punkt“ hatten, da Bene glatt mit 3:0 gewinnen konnte!!! Hansi kam einfach nicht in sein Spiel und gerade die Vorhand sollte an diesem Tag nicht gelingen. 0:3 verlor er sein Spiel. An Pos 1 waren zwei im Court, die eine ähnliche Squash-Vita haben. Gleiche Squash-Verletzung (fast zeitgleich vor 7 Jahren in benachbarten Courts in Kiel) und auch diese wiederholte sich in den Zwischenjahren noch einmal. Somit verabredete man ein verletzungsfreies Spiel und viel Spaß – und der kam richtig auf!!! Der ein oder andere -sehr lange- Ballwechsel führte am Ende zum Einbruch von Torsten, der im vierten Satz leider mit 7:11 an seinen Gegner ging. Spaß hatten aber alle! Nicht nur die Spieler freuten sich im Anschluss über das tolle und vor Allem spannende Match!!!

    Jetzt heißt es „Wunden lecken“, den mit ein bisschen Fortune hätte es ja ganz anders kommen können. Darauf bauen wir!!!

    (br) Die Saison 2018/2019 steht vor der Tür und die Vorbereitung ist in vollem Gange. Wie sieht die richtige Vorbereitung 2018 aus? Genau, man grillt anständig und treibt die Nackensteaks von Nick zu Nick.

    Zu Hause bei Rainer fand das Team einen hervorragenden Outdoor-Court vor – liebevoll hergerichtet, Wetter trocken = Open-Air-Feeling! Wohlfühlen pur! Aber mal konkret!

    Nach dem Begrüßungs-Warm-Up fand allmählich jeder seine Betriebstemperatur und spätestens beim zweiten Bier war von einem „Auswärtsspiel“ nichts mehr zu spüren. Im zweiten Satz ging es dann ans Eingemachte.. äh …. ans Marinierte! Rainer grillte die wichtigsten Bestandteile unseres ausgeklügelten Ernährungsplans – Steaks, Fleisch-Gemüße-Spieße und Bratwürste, die wir uns bei leckeren Salaten und einer Partysonne (Anm. d. Red.: Ist im Grunde ein Brot) schmecken ließen. Immer wieder toll, wie leicht und schwerelos man sich nach so einer Sportmahlzeit fühlt.

 Ein Paar Überraschungen hatte Rainer allerdings noch auf Lager und so hatte jeder die Möglichkeit, an den verschiedensten (Sport-) Geräten an seiner Koordination zu arbeiten. Das Trampolin wurde vorwiegend vom Nachwuchs, Lisa und Malte, genutzt, die nach dem Essen ihrer Leichtigkeit freien Lauf lassen mussten. Der Rest maß sich abwechselnd beim Tischtennis und beim Cornhole-Spiel. 

Besonders letzteres verlangte koordinativ alles von uns ab. Aufgabe war es, kleine kirschkernkissenartige Säckchen auf ein gegenüberliegendes Brett mit Loch zu werfen, mit dem Ziel, dass sie entweder direkt in das Loch fallen oder auf dem Brett liegenbleiben. Diese Trainingseinheit war ein voller Erfolg und die Säcke flogen, bis man der Dunkelheit recht geben musste (tlw. ging es nur noch mit „Ansager“).

    Nach dieser doch stärkeren, körperlichen Anstrengung ließen wir die Trainingseinheit locker auslaufen und hatten einen richtig schönen Abend. Jeder war froh vom anderen Erfahrungen sammeln zu können – das Getränkebuffet war … sehr auskömmlich 🙂 (s.o.).

    Ich lasse es mal dahingestellt ob uns diese Trainingseinheit aus sportlicher Sicht nach vorne geschossen hat, aus teamgeistlicher Sicht hat es das dafür umso mehr. Ich freue mich auf die neue Saison, die Herausforderung Verbandsliga, unseren Zusammenhalt und das ein oder andere Aprés-Bier, das es mit Sicherheit geben wird.

 Rainer, vielen Dank an deine Familie und dich, für diesen super Abend. Ich hoffe, wir erleben davon noch viele mehr.

 Bis bald beim Training,
 Bene!

     

    PS: Hätte mir einer vorher gesagt, ich solle beim „Sackloch“ (engl. Cornhole) mitspielen, hätte ich bestimmt nicht so spontan zugestimmt 🙂