Für die Oberliga hat es in der Saison 2023/2024 nicht gereicht. Ohne ihren Mannschaftsführer Reiner und erneut mit tatkräftiger, personeller Unterstützung der Zweiten, fuhren wir nach Hamburg. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten sollte es doch möglich sein, die nächste Saison im „Oberhaus“ der Spielgemeinschaft SH-HH zu spielen. Während die Vorzeichen der Tabelle rosig aussahen, war der personelle Einsatz eher unterstützungsbedürftig. So standen Basti, Bene und Torsten nicht zur Verfügung, weshalb wir mit David und Matthias aus der Zweiten eine tolle Unterstützung erfahren haben. Die Spiele versprachen Spannung…

In der ersten Partie sollte David an Pos. 4 vor Matthias den Vorzug erhalten. An Pos. 3 kam Rainer zum Einsatz. Bei David war die Hoffnung auf mind. Satzgewinn vorhanden, verlor er doch Satz 1 und 2 mit 10:12 bzw. 11:13, aber die Bälle wollten einfach nicht „kommen“. Ebenso bei Rainer, der zwar erneut läuferisch viele Bälle noch holte, aber seinerseits keine gewinnbringende erzielen konnte. Beide Partien gingen mit 0:3 verloren. An Pos. 2 spielte Hansi, der zwar Satz 1 holen konnte, aber die nachfolgenden mit 7 bzw. 6 verlor. Damit war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass der 3-Punkte-Vorsprung der Vergangenheit angehörte. Ingo holte an Pos. 1 zwar ebenfalls noch einen Satz, aber im Ergebnis konnte eine 0:4 Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Zu diesem Zeitpunkt schon lag der DHSRC aufgrund einem besseren Satzverhältnisses auf Rang 2. Daher war die nächste Partie gegen Bargteheide umso wichtiger.

Hier startete Matthias an Pos. 4 und kämpfte erfolgreich in einem sehenswerten, spannenden Spiel seinen Gegner mit 5:11 / 15:13 / 6:11 / 11:5 und 11:8 nieder. Wir waren wieder im Spiel, denn parallel musste der DHSRC gegen den Spitzenreiter antreten und lag mit 1:0 vorne. An Pos. 3 spielte Rainer sogleich mal den ersten Satz heraus, so dass Hoffnung auf „mehr“ aufkam; Hansi bereitete sich auf sein Spiel vor. Der DHSRC hatte soeben die Partie an seiner Pos. 3 verloren und es stand 1:1 gegen den Tabellenführer St. Pauli. Spannung pur!!!

Aber ab hier lief alles gegen uns… man könnte „Kipp-Punkt“ sagen, denn Rainer konnte die nachfolgenden Sätze nicht mehr holen und unterlag am Ende mit 1:3. Hansi unterlag sehr deutlich und holte 2, 4 bzw. 7 Punkte, so dass wir max. noch einen Punkt holen konnten. An zwei Punkte für ein gewonnenes Unentschieden war nicht mehr zu denken, da wir keinen Satzgewinn verbuchen konnten. Und es kam noch deutlicher! Pauli spielte unentschieden (verloren) und damit hatte der DHSRC zwei Punkte Vorsprung zu uns. Wir hingegen verloren die Partien an 1 und 2 mit 0:3, an Pos. 3 mit 1:3 – nur Matthias konnte aufgrund starkem Einsatz und Spiels gewinnen und war somit der „Player of the day“ für den KSC.

Das hatten wir uns anders gedacht, war doch der Aufstieg so nahe wie selten zuvor! Dieses wollten sich Wolfgang und Simon eigentlich nicht entgehen lassen und waren mit der Mannschaft nach Hamburg gekommen, wo alle Mannschaften gemeinsam den letzten Spieltag feierten. Auch ohne Aufstieg war die Stimmung gut und wir feierten dann halte mal unseren ersten (Nichtaufstiegs-) Platz.

VIELEN DANK an alle Unterstützer für die Saison! Bleibt gesund und dann schauen wir mal, was die nächste Saison bringt.

„Ein Sieg auf Platz 4, sonst kost´s n Bier!“ – Diese Antwort bekam Christoph Z., als er fragte, was passieren würde, wenn er nicht an Pos.4 gewinnen würde. Und dabei hatte er doch der Ersten nur aushelfen wollen…

Nachdem die Erste beim letzten Ligaspieltag in Kiel in Bestbesetzung antreten konnte, kam es nunmehr anders. Auswärtsspiel bedeutet automatisch, dass Basti nicht mit von der Partie sein kann und auch Bene fehlte an diesem Samstag. Reiner und Uwe pausieren krankheitsbedingt und Rainer musste kurzfristig absagen. Die kurze Zusammenfassung lautete: „Zu wenig! Wir brauchen Unterstützung!“ – und diese kam von der Zweiten in Persona von Christoph Z. Herzlichen Dank schon einmal an der Stelle!!!

Mit zwei Punkten Vorsprung und kaum Trainingszeiten im Gepäck reisten nun Ingo, Torsten, Hansi und Christoph nach Öjendorf, wo wir auf Öjendorf 2 (Platz 9 in der Tabelle) und SC Altona (6) treffen sollten. Die Partien 1 und 2 standen dieses Mal an, abgerundet mit Schiedsen am Ende des Spieltags.

Christoph und Hansi starteten parallel und beide Spiele liefen nach dem Geschmack der Kieler. Christoph agierte nach anfänglichen Startschwierigkeiten und Ungenauigkeiten immer stärken und ließ schon zur Mitte des ersten Satzes erkennen, dass er kein Bier zu zahlen bereit war 🙂 Im Gegenteil, denn mit 11:5 / 11:4 und 11:1 siegte er mit geringem Punktverlust. Ebenso Hansi der nur im zweiten Satz in die Verlängerung gehen musste, um am Ende mit 11:4 / 12:10 und 11:7 problemlos Punkte für den Aufstieg sammelte. So aber nicht Torsten und Ingo. Bei Ingo kann auf den letzten Spieltag verwiesen werden, denn auch dieses Mal waren die eigenen Gartenäpfel dabei – ein Ergebnis sollte sich wiederholen… Torsten verschlief förmlich die ersten Sätze, da sein Gegner mit dem ersten Ballwechsel sogleich „wach“, „agil“, „punktegierig“ und „laufstark“ war. Alles Attribute, die Torsten zu diesem Zeitpunkt noch suchte… Sätze 1 und 2 gingen mit 7:11 und 8:11, einer hoher Fehlerquote und einer erneut gerissenen Saite verloren. So war der Tipp von Hansi zur Pause vor Satz drei logisch: „Wenn du erst einmal oberhalb der ersten Linie spielen würdest, könnten sich deine Fehler um die Hälfte reduzieren!“ Und so war es tatsächlich! Denn mit diesem Tipp und den bis dato rudimentär vorkommenden, noch fehlenden Attributen holte er immer mehr Punkte und kam am Ende von Satz drei glücklich als Sieger vom Court. 16:14! Dieses Spiel sollte sich in Satz vier und fünf fortsetzen, so dass mit 11:5 und 11:8 der Sieg schon eingefahren werden konnte. Und Ingo?

 

Der Hinweis auf die Äpfel kam ja schon! Ähnlich wie beim letzten Spieltag ging es in fünf Sätzen 12:10 / 8:11 / 7:11 / 11:8 und 8:11 leider nicht ganz auf. Ob es dieses Mal auch die Äpfel…. man weiß es nicht! Aber im zweiten Spiel hat er gewonnen – ohne…

Die zweite Partie startete mit Christoph und Hansi wie zuvor, wobei Christoph mit einem kleinen „Satzgeschenk“ anfing. Sollte da doch ein Bier für die anderen winken? Na? Na? Na? – Nö! Mit 9:11 / 11:5 / 13:11 und 11:5 gewann er souverän, musste aber hierfür schon wesentlich mehr Aufwand betreiben, als im Spiel zuvor. Hansi sagte auf der Anfahrt schon, dass er noch nicht richtig fit sei und er deshalb auch nicht viel laufen werde. Musste er auch nicht, denn sein besonderes Spiel griff auch so . Mit 11:6 / 12:10 und 11:9 siegten wir somit erneut an Pos. 3 und 4. Jetzt sollte es entschieden werden, ob wir Punkte für den Aufstieg holen sollten. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten an Pos. 2 mit 4:11 siegte Torsten die nächsten mit 12:10 / 13:11 und 11:5 und der Jubel zu den nächsten drei Punkten war unser. Wie schon vorab erwähnt, siegte Ingo in seinem zweiten Spiel. Und dafür musste er ordentlich laufen und ackern…8:11 / 5:11 / 11:8 / 11:6 und 11:8 gewann Ingo (ohne Baumfrucht! :-)) und damit siegten die Kieler erneut doppelt und mit voller Punkteausbeute!

Besondere Erwähnung sollen Astrid und Uwe bekommen! Beide gesundheitlich angeschlagen haben den Weg nach Öjendorf auf sich genommen, um die Mannschaft zu unterstützen und anzufeuern. Letzteres mit krächzender Stimme, aber immerhin – wusste man doch direkt wer rief. Toll, dass ihr Beide vor Ort gewesen seid!!! Dank auch erneut an Christoph fürs Aushelfen – man könnte meinen, du hast dich wohl gefühlt :-)… Das nächste mal heißt es dann: „Satzverlust an vier, kost n Bier!“ 🙂

Nun geht es am 09.03.2024 erneut nach Hamburg und im Gepäck die Aussicht auf die Oberliga! Na, wenn das man kein Ansporn ist!!!!

Es wurde der mit Spannung erwartete Ligaspieltag. Und er begann dieses Mal schon früher, denn schon am Donnerstagabend kam Bene aus Bayern zu uns in den Norden und trainiert sogleich mit. Am Freitagabend trafen wir uns erneut und „besprachen“ die Taktik bei einem Glas Bier und mehr, denn am Folgetag sollten die bis dato viertplatzierten Kieler auf die beiden vor ihnen geführten Hamburger Mannschaften (DHSRC und Altona, Tabellenplatz 2 und 3) treffen.

Wir entschuldigen uns gleich einmal vorweg, dass wir heute in Bestbesetzung antreten!„, begrüßte Reiner launisch die gegnerischen Mannschaften, die diese Ansage mit einem Lachen quittierten – schließlich kennen sich alle seit vielen, vielen Jahren von diversen Spieltagen, Turnieren und Events, so dass man diese mutige Ansage auch richtig einordnen konnte. Aber Reiner sollte recht behalten – so kam es… Und wir waren nicht nur in Bestbesetzung – wir waren ALLE da!!! Die 1. Mannschaft war endlich einmal vollzählig vor Ort und nutzte das sogleich für ein Teamfoto. Aber auch diese Bestbesetzung konnte noch einmal gesteigert werden, denn wir hatten auch die Bestbesetzung beim Support! Familie, Freunde und Co waren ebenfalls in der Halle, um sich diesen Spieltag nicht entgehen zu lassen. Wolfgang, Karsten, Britta, und viele andere – an dieser Stelle einmal „VIELEN DANK für eure lautstarke Unterstützung!!!„.

Wer mit Heimrecht ausgestattet ist, spielt die Partien 1 und 3, so dass wir gleich mit Pos. 3 und 4 in die Courts gingen – wie schon angekündigt, in Bestbesetzung. An Position 1 sollte Basti für Punkte sorgen, Ingo an 2 für die Konstante, an 3 freuten wir uns tierisch, dass Bene zum Spieltag kommen konnte und den Abschluss machte Torsten an 4. Bene und Torsten starteten und während Bene noch einen „Aklimatisierungssatz“ in Anspruch genommen hatte, siegt Torsten schon mit 3:0 (11:4 / 11:6 /11:9). Bene folgte etwas später und nach dem schon genannten, anfänglichen Gastgebergeschenk mit 8:11 folgten drei gewonnene. Mit 11:3 / 11:3 und einem 12:10 war das Unentschieden gegen Altona schon eingefahren. In der Hinrunde waren es zwei Punkte gewesen und das wurde als Mindestziel ausgegeben. Mit Ingo an Position 2 ging der Gedanke auch schon während des Spiels von Bene voll auf. Die ersten beiden Sätze gingen mit 11:8 und 11:5 deutlich in die richtige Richtung, so dass Ingo in der Pause auch seine (aus dem eigenem Garten mitgebrachten) Äpfel anpries und ihnen ungeahnte Leistungsmöglichkeiten zuschrieb. DAS hätte er besser man nicht tun sollen, denn es wurde …. puh, na ja, … Ingo selbst: „Ich spiele ja nicht schlecht, aber die Bälle gehen zu tief und ich mache auch noch zu wenig Punkte!“ – Stimmte in bestechender Weise!!! Satz 3 ging mit 10:12 verloren und die weiteren wurden leider auch nicht besser (6:11 und 8:11). Klar war allerdings zu diesem Zeitpunkt schon, dass das Mindestziel schon erreicht worden war – zwei Punkte waren uns sicher! Basti startete ebenfalls wie Bene mit der „Gastgeberaufmerksamkeit“ eines Satzes, wobei alle wussten und spürten, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht „im Spiel“ war. Das sollte sich in beeindruckender Weise ändern. Selbst das dem Gegner typische Spiel des „blocking“ (liegt vor, wenn der Gegner die Behinderung sucht und dieses machmal zum Teil des eigenen Spiels macht) konnte Basti nicht aus der Ruhe bringen. Hören, konnte man fortan nur noch den Gegner im Court :-). Mit 11:9 / 11:6 und 11:8 holte Basti das Spiel und die Kieler hatten ihren ersten Dreier eingefahren! Die Freude war riesig, denn der an Platz 2 geführte DHSRC kam eben nicht in Bestbesetzung, was hoffen ließ….

Das Spiel Altona gegen den DHRC endete mit 3:1 für die Mannen aus Altona (also gewannen die, gegen die wir zuvor gewonnen hatten – das steigerte die Erwartung erneut!!!)

Never touch or change a running system!“ – Obwohl Bene mehrfach fragte, ob jemand anderes spielen möchte, erhielt er für diese Idee keinerlei Unterstützung von seiner Mannschaft! Wir wollten ihn auch das zweite Spiel spielen sehen und entschieden, in gleicher Besetzung die zweite Partie zu bestreiten. Und es sollten sich Reiners Begrüßungsworte bzw. Ankündigung erneut bewahrheiten.

Mit 11:5 / 11:5 und 11:7 spielte Torsten an Pos 4 und es gab zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran, dass wir den zweiten Dreier des Tages haben wollten! Denn auch Bene benötigte nur zwei Punkte mehr und siegte stark in einem 11:6 / 11:6 und 11:7-Match auf Pos. 3. MEGA kann man das Spiel von Basti an Pos 1 nennen. Die Zuschauer hatten keinen Zweifel daran, wer unbedingt siegen wollte. Harte Schläge, die den Gegner das ein oder andere Mal auf dem falschen Fuß erwischten und eine deutliche Körpersprache im Court zeigten, dass Basti wenig zulassen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war auch schon leichter Zeitdruck entstanden, denn der Tisch beim Italiener war für 18.00 Uhr bestellt – wir hatten zum Start der Partie schon nach 17 Uhr, so dass wir auch gar keine Zeit hatten….. Mit 11:2 / 11:7 und 11:5 wurde das Spiel gewonnen und die Punkte waren „im Sack!“ – damit auch klar: Tabellenplatz 2. Reiner meinte während der Partie, dass dieser Platz in der Tabelle, am Ende der Saison den Aufstieg in die Oberliga bedeuten würden. Dieser Hinweis kam für die Mannschaft überraschend, aber klar – wir haben gegen alle Führenden vor uns bereits gespielt und heute die beiden vor uns deutlich geschlagen. Wir dürfen also berechtigt an einen Aufstieg denken, also nicht unrealistisch! Kommen wir aber noch einmal zu den Äpfeln und damit zu Pos. 2 und Ingo … Es mag vielleicht am Obst gelegen haben, was den spielerischen Treffpunkt beim Schlag nach unten gezogen haben mag. Er spielte wirklich nicht schlecht und es stimmte auch, die „Kurzen“ kamen in der Tat genau so! Eher aber „zu kurz“ oder „zu tief“ – Lästertaschen meinte manchmal auch „zu unplatziert„, aber nun denn – er spielte wirklich „gut“. Mit 7:11 / 11:8 /13:11 und 8:11 sollte der fünfte Satz über die Partie entscheiden. Noch in der Pause zum 5. Satz analysierte Ingo sein Spiel korrekt („zu kurz“, „zu tief“, …), ging in den Court und legte sogleich mit 3x Tief vor. Man kann also wirklich nicht schreiben, er hätte es nicht gewusst… 🙂 Was hier so scherzhaft geschrieben werden kann, sorgte am Tag des Spiels für Erheiterung, denn Ingo zeigte im Court fortan den erforderlichen Willen und war sich seiner „Problematik“ bewusst ist. Also änderte er sein Spiel, lief, spielte und holte die erforderlichen Punkte für ein 11:7 und damit für ein 4:0 über den DHSRC. Jetzt stehen die Kieler auf dem Tabellenzweiten, zwei Punkte vor dem Drittplatzierten DHSRC und können schon beim nächsten Spieltag wichtige Punkte für den tatsächlichen Aufstieg holen. Denn schon am 17.02.2024 spielen die Mannen um Mannschaftsführer Reiner in Hamburg beim aktuell Letztplatzierten Öjendorf und erneut gegen Altona, jetzt die 4. Mannschaft mit Tabellenplatz 6. Squash-Kiel könnte also erneut in der obersten Liga des Verbunds Hamburg-Schleswig-Holstein spielen. Mal schauen!

Im Anschluss an den Spieltag wurde in großer Runde und toller Atmosphäre beim Italiener nachbereitet und sich über den 6-Punkte-Erfolg gefreut.

Bene meldete sich am Sonntag bei der Mannschaft und teilte mit, dass er wieder gut in Bayern bei seiner Familie angekommen ist. Wahnsinn, dass er das immer mal wieder auf sich nimmt, die Nacht durchfährt, um seine Mannschaftskollegen zu unterstützen. Und wir freuen uns immer sehr, wenn wir ihn bei uns haben. Er hat somit auch einen großen Anteil daran, dass wir fortan um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden dürfen.

 

 

 

Am 24. Februar veranstalten wir unser 2. Turnier für Hobby- und Freizeitspieler*innen.

Turnier-Start: 14 Uhr
Ort: Sport- und Freizeitcenter Mettenhof

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen per Mail an turnier ät ksc-kiel.de.

HEIMSPIEL am 03.02.2024 – heißt schon mal, dass unsere Nr. 1 antreten wird. Aber damit nicht genug! Bene kommt aus Bayern zu uns in den Norden und nimmt damit Pos. 2 in der ersten Mannschaft des KSC ein. Mit den anderen Spielern der ersten Mannschaft tritt die „Erste“ somit in Bestbesetzung an und darf sich etwas ausrechnen.

Die gastgebenden Kieler empfangen den punktgleichen Tabellendritten aus Altona und dem Zweitplatzierten DHSRC. Man könnte also auch von einem Spitzenspiel-Tag sprechen.

Wir freuen uns über viele Zuschauer und Gäste! Anfeuern gern! Zur Stärkung werden wir bestimmt was bereitstellen… 🙂

 

 

 

Am vergangenen Ligaspieltag trafen die auf Position 3 geführten Kieler auf die Positionen 1 und 8 der Verbandsligatabelle. In der Reihenfolge Ingo, Torsten, Hansi und Uwe sollte die Position gehalten werden und man fuhr frohen Mutes nach Hamburg zu den in der Hagenbeckstraße spielenden „Paulianern“.

Der Start verlief sehr ruhig, denn die erste Partie war die der Gegner, so dass „Personalstudie“ betrieben werden konnte – wir mussten „nur“ schiedsen. Pauli setzte sich hier erwartungsgemäß mit 4:0 durch.

In unserer ersten Partie startete Uwe an Pos. 4, der bei einem Spielstand von 1:1 aufgeben musste. Hansi war währenddessen stark im Court 8 und sicherte sich mit 3x 11:3 einen deutlichen Sieg. Es stand 1:1 nach Spielen. Torsten gab indes sogleich die ersten beiden Sätze mit 6:11 ab und steigerte sich ab dem dritten Satz und siegte noch mit 11:6 und 11:9 und 12:10 im fünften Satz – wir waren wieder im „Soll“. Ingo verlor allerdings mit 1:3 (11:9 / 2:11 / 1:11 und 5:11), so dass am Ende des Tages nur ein Punkt mit nach Hause genommen werden konnte. Grund hierfür waren zu wenig Punkte 115:138.

In der zweiten Partie gegen den Tabellenführer konnte Uwe nicht antreten, so dass Hansi und Ingo begannen. Torsten hatte aufgrund seines 5-Satz-Spiels „Überlänge“ produziert und durfte noch ein wenig durchatmen. Hansi konnte an die Ergebnisse nicht anknüpfen und unterlag mit 3:11 / 7:11 und 8:11 seinem Gegner. Ingo indes starte hervorragend mit 2x 11:8, unterlag in der Folge aber noch mit 4:11 / 5:11 und 9:11 im letzten Satz. Ähnlich erging es dann auch Torsten, der mit 7:11 / 11:5 / 11:9 und 7:11 in den fünften Satz gehen musste. Wie bei Ingo ging dieser Satz leider mit 9:11 an den Gegner, was einer Null-Punkte-Ausbeute gleichkam. Schade, denn, wenn beide 5. Sätze … 🙂 Da wäre etwas für die Kieler drin gewesen!!!

Zum Abschluss wurde noch ein wenig Wellness betrieben. Nach einem Sauna- und Schwimmbadbesuch kehrten wir im „neuen“ Restaurant (Italiener) ein, um gestärkt und mit Platz 4 in der Tabelle (punktgleich mit SC Altona) die Reise nach Kiel anzutreten.

 

Es war noch einmal sportlich zum Jahresabschluss 2023. Einer „alten“ Tradition des Vereins folgend, trafen sich die Squasher des KSC am 31.12.2023 zum Jahresabschluss, um sogleich mit ordentlich Muskelkater ins neue Jahr zu starten. Dabei wurde auch schon die erste Forderung im „Tannenbaum“-Spiel ausgesprochen. So können ab sofort alle Spielerinnen und Spieler nach „oben“ hin fordern und wir hoffen, dass damit viele gute Spiele und vor Allem Spaß im Vordergrund steht. Die einzelnen Regeln sind neben der Tafel ausgehängt, wobei wir es so einfach wie möglich halten wollen. Schaut einfach einmal aufs Blatt, aber denkt daran – es soll allen Spaß bringen!

Je nach Lust und Laune könnt ihr eure Forderungsspiele und die Ergebnisse gerne mitteilen, so dass die Tabelle immer aktuell gehalten werden kann.

 

Wir wünschen Allen ein frohes neues Jahr und natürlich sportlichen Erfolg – bleibt gesund!!!

 

Der letzte Spieltag der Hinrunde brachte ordentlich Punkte fürs Tabellenkonto ein. Aufgrund der Absage der Kaifu Ritter 3 war die erste Partie sogleich mit drei Punkten, 4:0 Spielen und 12:0 Sätzen gewonnen worden. So musste nur noch gegen die SH-Kollegen aus Bargteheide angetreten werden.
An Pos4 ging Rainer ins Spiel und musste gleich in die Verlängerung gehen, welche mit 14:16 gegen ihn ausfiel. Im Gegensatz zu den weiteren Sätzen, die zu 8, zu 5 und noch einmal zu 5 gewonnen wurden. Die erste Partie ging somit an den KSC. Auf Pos3 ließ Hansi keine Zweifel aufkommen und gewann sein Spiel mit 11:6, 11:9 und 11:6. An der Pos2 war sich Ingo seiner Fitness im Vorwege nicht bewusst, denn ihn hatte eine Grippe noch kurz zuvor heimgesucht. Nach einem „Start-Ruckler“ im ersten Satz (5:11) lief es dann glatt. Mit 11:4, 13:11 und 11:8 machte Ingo die Punkteausbeute frühzeitig fest und der nächste „3-er“ war gesichert – zu diesem Zeitpunkt wurde der KSC auf Platz 2 in der Tabelle geführt. Das „I-Tüpfelchen“ des Spieltags stand aber noch aus. Der Heimspieltag sicherte den Einsatz unserer Nr. 1 – Basti.
Und er schien, diesen genießen zu wollen, denn er ging über die gesamte Distanz von fünf Sätzen! Nach einer 2:0-Führung (11:8 und 12:10) kam es mit 8:11 und 6:11 zu einem Remis nach dem vierten Satz, so dass Nr. 5 die Entscheidung bringen sollte. Und diesen Satz konnte Basti mit 11:7 für sich entscheiden! KSC1 holte somit auch im zweiten Spiel nicht nur drei Punkte, sondern sicherte sich auch ein 4:0 auf der Spiele-Seite (12:4 Sätze).

Damit steht der KSC1 in der Tabelle zwar auf Position 3, jedoch punktgleich (17) mit dem DHSRC3, der zwei Spiele mehr für sich verbuchen konnte.

Mit diesem Spieltag endet die Hinrunde für den KSC1 überraschend positiv und zur Rückrunde kommt Bene wieder in den Norden. Es sieht sehr gut aus für die Mannen um Mannschaftsführer Reiner.

In diesem Sinne können sich die Spieler zur Hinrunde beglückwünschen und freuen sich auf eine schöne, erholsame Weihnachtszeit! Frohes Fest und einen „Guten Rutsch“ wünscht die Erste des KSC!

 

(MF) Wir wollen die besinnliche Weihnachtszeit nutzen und uns auch nochmal außerhalb des Squash Courts treffen. Daher hat sich euer Party-Komitee gedacht, dass wir uns am 21.12. ab 19:30 Uhr auf dem Rathausplatz am Stand der Forstbaumschule treffen.

Die Zeit ist bewusst am Trainingstag gewählt, da die Weihnachtsmärkte regulär um 21 Uhr in der Woche schließen.
Euer Party-Komitee freut sich über zahlreiches Erscheinen.

Eigentlich fing die Vereinsmeisterschaft schon während der Woche an. Thema: Setzliste! 🙂 In einem Turnier gibt es immer den Bedarf, dass durch das bewusste Positionieren der Spielenden nach Leistungsbild (sog. Setzlisten) ein vorgezogenes Finalspiel verhindert wird. Mit 14 Sportler:innen (okay, ich höre dann mit dem Gendern auf! :-)) wurde ein 16-er Feld gespielt. Während Hansi und Micha mit einem „Freilos“ für die ersten Runde pausierten durften, gingen alle anderen vergnügt in ihre Spiele und konnten sich während der Pausen oder der spielfreien Zeit am üppigen Kuchen- Kekse- und Obstbuffet stärken. Dafür ein riesiges Dankeschön an alle Organisatoren.

Das Wichtigste aber vorweg – bis zum Redaktionsschluss dieses Artikels wurden keine Verletzungen bekannt und Finalspiele gab es zuhauf!!! Ob in der Partie von Wolfgang und Rainer, Britta und Torsten oder Uwe und Dawid – es wurde gelaufen und trotz aller Mühen um den Ball auch sehr viel gelacht! So war es am Ende bei so manchen fünf-Satz-Spielen auch egal, wer denn jetzt gewonnen hatte – es sollte Spaß dabei sein – so muss Vereinsleben aussehen!

Ein Sonderlob für die „jungen, neuen Wilden“! Supertolle Leistungen habt ihr gezeigt! Toller Einsatz, viel Spielfreude und das Lachen auf euren Gesichtern zeigt, mit wie viel Spaß ihr dabei seid! Klasse, euch im Verein zu haben!

Am Ende von „Teil 1“ des Tages standen die Platzierungen fest:

  1. Christoph Z.
  2. Micha
  3. Britta
  4. Torsten
  5. Christoph L.
  6. Hansi
  7. Wolfgang
  8. Rainer
  9. Dawid
  10. Uwe
  11. Kiwi
  12. Marvin
  13. Janek
  14. Torben

Im zweiten Teil des Tages und sozusagen zur Siegerehrung ging es dann in eine bekannte Kieler-Lokalität – Ende? Offen!