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Was ist Squash überhaupt?

„Squash [skwɔʃ] (von engl. (to) squash, zusammendrücken, zerquetschen) ist eine Rückschlag-Sportart, die mit zwei Spielern (Einzel), oder auch mit vier Spielern (Doppel), im Squashcourt gespielt wird. Dabei werden spezielle Squashbälle und Squashschläger verwendet. Ziel des Spiels ist es, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht mehr erreichen kann, bevor er zum zweiten Mal den Boden berührt.

Squash ist wie Ricochet, American Handball oder Racquetball eines der wenigen Rückschlagspiele, bei dem die Gegner das Spielfeld gemeinsam benutzen und die Seitenwände in das Spiel einbezogen werden.“

(Quelle: Wikipedia/Squash)

Geschichte

Es sollen bereits die Ägypter eine Vorform von Squash gespielt haben. So ist in einem Artikel in Wikipedia zu lesen, dass „die alten Ägypter ein Rückschlagspiel mit der Hand und einem kleinen Ball ausgeübt“ haben. Im Laufe der Zeit versuchte man durch einen holzverstärkten Handschuh sein Spiel zu verbessern. Sicherlich kann man sich schon jetzt denken, dass sich auch der Handschuh immer mehr verbesserte und schließlich zu einem Schläger wurde.

Das Squash, so wie wir es heute kennen, entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts in englischen Gefängnissen und Schulen.Man nutzte eine Art Schläger und einen kleinen Ball, der gegen eine Wand auf dem Hof geschlagen wurde. Da dieser aber nun recht klein und von vier Mauern umgeben war, bindete man diese in das Spiel mit ein. Und so entwickelte sich Squash.

Laut Wikipedia wurden die ersten deutschen Squashcourts in Berlin von Siemens in den 1930er Jahren gebaut. Es dauerte allerdings 40 Jahre bis Squash so richtig populär in Deutschland wurde. So entstanden von damals 20 Centern knapp 1000 bis in die 1990er Jahre. Seit dieser Zeit stagniert allerdings die Wachstumsrate und hat seit ungefähr 2005 gar eine leicht abnehmende Tendenz.

Dennoch ist Squash weltweit gesehen eine wachsende Sportart. Gerade in den osteuropäischen Ländern und den USA erfährt Squash einen großen Zuwachs.

Olympia

Squash ist trotz mehrmaliger Versuche des Weltverbandes, der World Squash Federation (WSF), leider noch keine olympische Sportart. Aber wir können uns sicher sein, dass der Verband nicht aufgeben wird, es weiter zu versuchen. Zumal die Gestaltung von Squashcourts immer mehr Möglichkeiten zum zusehen bieten und auch die Bälle durch neue Farben besser mit Kameras zu verfolgen sein sollen, was durch die Entwicklung von hochauflösenden Kameras, wie es bei Olympia 2012 in London eindrucksvoll zu erkennen war, unterstützt wird.

Squashcourt

Der sogenannte Squashcourt wird durch vier Wände begrenzt und ist dabei 9,75 m lang unf 6,40 m breit. Mitunter, jedoch wirklich selten, kann es Courts mit einer etwas größeren Breite (7,62 m) geben, die aber nur für Doppel-Spiele genutzt werden.

Während man die vordere Wand als Stirnwand bezeichnet, heißen die Anderen Rückwand und Seitenwände. Auf allen befinden sich rote Markierungen, die die Grenzen des Spielfeldes markieren. An der Stirnwand befindet sich noch eine zusätzliche Begrenzung, das Tin. Es ist 43 cm und darf logischerweise nicht getroffen werden. Sonst ist der Ball im Aus. Die Rückwand besteht in fast allen Centern aus bruchsicherem Panzerglas, um dem Zuschauer und dem Schiedsrichter einen guten Blick in den Court zu ermöglichen.

Der Bodenbelag besteht meistens aus Parkett.

Seit einigen Jahren gibt es auch Courts, bei den alle Seiten aus Glas bestehen. So soll mehr Zuschauern die Möglichkeit des Zuschauens gegeben werden. Dabei sind hochmoderne Glascourts so geschaffen, dass man von draußen zuschauen kann, aber die Spieler nicht die Zuschauer sehen können.