(rp) Am 6. Spieltag in der Oberliga war das Ziel, gegen den Tabellennachbarn TC Racket Inn zu gewinnen, um noch eine Minimalchance auf den Klassenerhalt zu haben.
Da Racket Inn auf eigenen Wunsch zunächst gegen die hoch favorisierten von Sportwerk 3 antrat und mit 0 : 12 Sätzen verlor, konnten wir den Gegner studieren und entsprechend aufstellen. Frank Inselmann konnte sein Spiel gegen Frank Falck klar mit 3 : 0 (11:7, 11:9, 11:7) gewinnen, während Reiner sich schwer tat und nach intensivem Match mit 15:13, 11:9, 10:12, 5:11 und 11:8 gewann. Ingo war chancenlos und verlor mit 5:11, 8:11 und 5:11, bevor Basti es mit dem routinierten Biyan Rafii zu tun bekam, der in dieser Saison immerhin schon Hendrik Rehmer geschlagen hatte. Basti ließ überhaupt keine Zweifel aufkommen und siegte souverän mit 11:4, 11:4 und 11:4. Damit war der Sieg gegen Racket Inn in trockenen Tüchern und 3 Punkte auf unserem Konto.
Gegen den Aufstiegsaspiranten Sportwerk 3 hatten wir wie erwartet keine Chance und konnten lediglich 2 Sätze für uns verbuchen (Ingo und Basti jeweils einen).
In der Tabelle sind wir nun nur noch einen Punkt von Racket Inn entfernt und warten nun den nächsten Spieltag ab, an dem Racket Inn auf den Tabellenletzten SRC2 trifft. Am letzten Spieltag treffen wir dann auf SRC2 – mal sehen, was noch geht.

Ohne Zuschauer gehts nicht!

Für die 3. ging es auswärts nach Klein Rönnau zu Venice Crossline. In dem nördlich von Bad Segeberg gelegenen Squash-Kleinod traf man sich mit den in der Tabelle nachstehenden Nottensdorfern und den Mannen von Venice. Und das mit -Obacht!- vollständigem Kader nebst Zuschauer auf drei Pkw verteilt. Toller Zusammenhalt und was für eine Unterstützung in dieser Mannschaft! Und das motivierte….

Die erste Partie zwischen Nottensdorf und Venice lief gleich mal nach Kieler Geschmack, denn lange Ballwechsel und Partien über 5 Sätze gaben Anlass zur Hoffnung, auf konditionell abgeschwächte Gegner treffen zu können. Diese Partie endete vollkommen überraschend mit 4:0 und damit auch den ersten Saisonsieg für Venice, was zugleich ordentlich Punktverlust für die Gegner aus Niedersachsen bedeutete.

Nachfolgend sollten wir auch gegen Nottensdorf beginnen. Auftakt, wie immer nach Maß, mit Rainer und Wolfgang. Galaauftritte und -auch dieses Mal- ne Bank an Position 3 und 4. Rainer konnte schnell mit 11-7 11-7 und 11-8 gegen Martin gewinnen und auch Wolfgang holte mit 11-6 11-5 und 11-5 die ersten Punkte. Es folgte Bene gegen Frank der zeitgleich mit Torsten, der dieses Mal den Vortritt vor Hansi an Position 1 bekommen hat, spielte. Beide wollten Spielen und gingen über die volle Distanz von 5 Sätzen. Während Bene die Sätze im Tie-Break abgab, holte er die übrigen mit 8 bzw. 9 Punkten in einem denkbar ausgeglichenen Spiel. Mit 12-14 11-8 12-14 11-9 und 11-9 gewann Bene sensationell. Torsten glich dagegen negativ aus und unterlag mit 2-3 nachdem er aus einem 0-2 noch einmal ein 2-2 machte. 6-11 7-11 11-8 11-9 und 6-11 unterlag er final. Egal, denn der Dreier war im Sack und die Partie gewonnen!!!

In der zweiten Partie wurde umgestellt. Vorweg ging es in alten (guten und bewährten) Mustern weiter. Rainer gewann mit 11-7 11-7 und 11-5 gegen Carsten Ott. Wolfgang sicherte mit 11-2 11-6 und 11-4 erneut die ersten Punkte. Da Hansi in der ersten Partie ausgesetzt hatte, war die Position 1 bereits vergeben. Bene und Torsten machten untereinander aus, dass Bene zum Einsatz kommen sollte, was auch dem Votum von Hansi entsprach. Und das war gut so, denn das Spiel ging mit 11-6 11-5 11-8 deutlich an Bene. Und damit war der Highscore fix! Hammer!!!

Im Spiel an Position 1 hatte Hansi Marco Meyer als Gegner. Sowohl in der Partie gegen Nottensdorf als auch gegen Venice rechnete sich Hansi an Position 1 nicht viele Punkte aus. Umso besser war das Spiel, denn zu Null endete es nicht. 4-11 9-11 11-4 und 5-11 endete die Partie und damit 1-3, da war durchaus noch der ein oder andere Punkt drin.

Mehr konnte nicht erzielt werden! Maximale Ausbeute für die Mannen um Bene und jetzt wollen wir auch mehr…. Das Ziel kann jetzt nur Platz 2 heißen! Und das kann gleich beim nächsten Spieltag passieren. Denn KSC3 hat Heimspiel gegen die Zweitplatzierten aus der Kaifu. Da sind viele Unterstützer gefragt.

Die nächsten Wochen werden wieder ganz im Zeichen des Squash stehen. Bereits am folgenden Wochenende geht es im Hamburger Sportwerk um den Titel „Deutscher Squash-Einzelmeister“. Die DEM startet am 15.02.2018 und geht am Sonntag ins Finale. Der Dauersieger der vergangenen Jahre (12x), Simon Rösner, Platz 6 in der Welt, hat bereits frühzeitig abgesagt. Er will in die TOP 5 und dafür kann man ihm nur viel Erfolg wünschen!
Bereits viele Jahre in den Finals und damit in Lauerstellung zum Titel ist der Paderborner Team- und Nationalmannschaftskollege Raphael Kandra (42 der Welt). Aber nicht nur er sieht nun seine Chance auf den Titel – weitere sehen ihre Spiele kommen. Es wird superspannend am kommenden Wochenende. Wer nach HH fahren möchte, möge sich auf den Vereinsabenden melden und organisieren – Fahrtgemeinschaften kommen so schnell zustande!!!

Am Wochenende drauf geht es dann wieder selbst um Punkte! Die Ankündigungen zu den Spielen findet ihr Anfang der kommenden Woche hier auf der Seite. Heimspiel hat dieses Mal der KSC 2, der aktuell auf Tabellenplatz 7 zu finden ist. Sowohl die 2 als auch die 1 brauchen dringend Punkte zum Klassenerhalt!
Die Mannschaften 1, 3 und 4 sind auswärts unterwegs.

So kann man auch nen Abend verbringen! In gemütlicher Runde bei „einer Tasse Tee“ nahmen vier Teilnehmer des Kieler SC am 31.01.2018 am ersten Termin für die Schiedsrichterschulung „Grundkurs“ teil. Und dabei wurde rege diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und Spielsituationen besprochen. Dabei lag der Schwerpunkt im Wesentlichen auf den Regeln 8 und 15 – und die Auflistung der Möglichkeiten ist lang! Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig. Es gibt schönere Dinge des Lebens, als am Abend, in fast 4 Stunden, mal eben ein Regelwerk durchzugehen, das zu Diskussionen führt und am Ende sogar noch Entscheidungsnuancen bereithält.
Aber es war auch kurzweilig, denn mit der eingesetzten Videopräsentation verging die Zeit wie im Fluge.

Jetzt nur noch die Online-Prüfung bestehen und dann ist der Start in der Liga frei – und die Spieler braucht der KSC dringend, hat er doch arge Krankheits- und Verletzungssorgen zu lösen.