Anbei ein kleines Video vom „Kaiserspiel“ des vergangenen Trainings: Es wird in Paaren drei Minuten lang gegeneinander gespielt. Der Verlierer geht einen Court nach links, der Gewinner nach rechts.

In den nächsten zwei Terminen stehen die letzten Prüfungsvorbereitungen an. Danach geht´s ans „Eingemachte“. Übergeordnetes Ziel des Kurses ist es alle Teilnehmer/innen soweit zu trainieren, dass die Boast-Longline-Übung eigenständig durchgeführt werden kann. Neben dem Grundschlag werden noch weitere Schläge in Übungs- und Spielform sowie anhand von Zielflächen bewertet werden.

Die Trainer Kai Rixen, Milan Scepanik und Clemens Lütjohann sehen diesem notwendigen Bestandteil des Kurses, der teilweise auch in die Gesamtbenotung des Abiturs einberechnet wird, gelassen entgegen, da bisher mit einer guten und konstanten Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit trainiert wurde.

 

Bart Wijnhoven:

Gestern (09.11.2014) fand im Sportwerk das 2. HH/SH Jugendranglistenturnier statt. Mit über 30 Teilnehmern hatten wir mehr Teilnehmer als je zuvor, womit sich der positive Trend vortsetzt. In vier Feldern spielten die Jugendlichen gegen ihre leistungsgleichen Gegner. In diesen Feldern wurde das Alter der Spieler nicht berücksichtigt. So konnten die stärkeren jüngeren Spieler es den ‘Älteren’ richtig schwer tun.

Gegen 16:00 Uhr fand das Finale im A-Feld statt. Sandro Ehlers erreichte das Finale souverän ohne Satzverlust. Julius Winkler zeigte gute Form und überraschte Yannick Böttger im Halbfinale mit 3-1. Obwohl Sandro der grosse Favorit war, konnte Julius gut mithalten.  In vier engen Sätzen, gewann Sandro 3-1. Dritter im A-Feld wurde Daniel Parker (Austauschschüler aus El Salvador).

Im B-Feld wurde es eine ‘Hamburger Angelegenheit’: Alle drei Ehrenplätze gingen an Hamburger Jungs.  Max Päsler gewann im Finale ganz knapp 3-2 gegen Dani Luque. Dritter Platz ging an Bennet Heckelmann der mit 3-1 Robert Pries besiegen konnte.

Im C- und D-Feld waren es die Mädels die dominierten: Luisa Haase gewann das C-Feld nach ein schwerer Kampf gegen Fynn Schuck aus Bargteheide. Marc Phillip Schneider erreichte den dritten Platz und lies damit die jungen Hamburger Kadertalente Max Beckmann und Timmy Kleinert hinter sich.

Im D-Feld war es eine klare Sache; ohne Satzverlust gewann Lilly Düsterbeck (auch HH-Kader).  Zweiter Platz dort ging auch an ein Mädel: Annika Richter vom DHSRC. Zusammen mit dem dritten Platz von Sven Mecklenbeck konnte ihr Verein sehr zufrieden sein.

Alles in allem, war es ein sehr schönes und entspanntes Turnier! Die jugendlichen Schiri’s haben ihr Bestes gegeben wodurch alle wieder etwas dazu gelernt haben. Für die Kaderspieler aus Hamburg und Schleswig-Holstein war es ein schöner letzter Test für das nächste Deutsche Jugendranglistenturnier welches kommendes Wochenende in Nürnberg stattfindet.

Pünktlich um viertel nach zwölf ging es los Richtung Hamburg. Hoch motiviert nach dem Erfolg der vergangenen Woche (der KSC 3 wurde Sieger im B1-Feld des Hamburger Mannschaftsturnieres) folgte bald Ernüchterung aufgrund eines „kleinen“ Staus Höhe Kaltenkirchen. Dieser Stau entpuppte sich als sehr hartnäckiger Stop&Go und so wurde nach diversen Minuten vergeblichen Wartens sich dazu entschieden, die nächste Abfahrt in Kaltenkirchen zu nehmen und das schnelle Squashglück via Dorfhopping zu finden. Doch dieser vermeindlich schlaue Weg war der offensichtlichste den sich auch viele andere gedacht hatten. Völlig entnervt konnte schließlich um 15.00 das erste reguläre KSC Spiel nach langer Fahrt begonnen werden. Vielen Dank an dieser Stelle an die anderen Mannschaften, die hier mit Verständnis reagiert haben und sich selbst geschiedst haben. Die Autofahrt hatte bei Hansi Spuren hinterlassen und so fand das gewohnt „präzise“ Boast-Gewitter nicht statt. Ein starkes Spiel zeigten Britta sowie auch Basti, der einem stark aufspielenden Jörn Kontra geben musste. Etwas unschön waren die andauernden Spielverzögerungen seines Gegners. Britta zeigte keine Nerven und spielte riguros die schwächere Rückhandseite ihres Gegners aus. Auch Milan lies nach einem schwachen zweiten Satz nichts mehr anbrennen. Die ersten drei Punkte waren somit sicher.
Das zweite Spiel ging, ähnlich dem ersten, zunächst in die falsche Richtung. Hansi fand nicht ins Spiel und gab es satzlos ab Auch Britta konnte gegen einen (sehr unfair) aufspielenden Jens leider nur einen Satz gewinnen. Das spannendste Spiel des Abends kam dann bei Oliver und Basti. Das Spiel war sehr ausgeglichen, druckvoll, fair und vor allen Dingen spannend. Besonders dieser „Druck“ war spielentscheidend, da Oliver ohne diesen sein Händchen ausspielen konnte und Basti ein ums andere Mal in Bedrängnis brachte. Statt den Druck aus dem Spiel zu nehmen hat Basti ebenso „raufgekloppt“ und Oliver somit letztlich das Spiel abgenommen. Das Ergebnis spiegelt den Verlauf wieder (7:11 11:5 7:11 11:7 9:11). Da Milan gleichzeit spielte war das Gesamtergebnis bis zu zur Hälfte des Spiels noch offen. Nach Bastis Sieg war aufgrund des Satzverhältnisses leider nur noch ein verlorenes Unentschieden möglich. Für diesen Punkt war Milan zuständig, der gegen Leif, wiederum nach einem schwächeren zweiten Satz, das Spiel nicht mehr aus der Hand gab.
Die Rückfahrt stellte sich ähnlich der Hinreise als „Negativ-Vergnügen“ dar. Kaum auf der Auffahrt Stellingen schon wieder Stau und Rücklichter soweit das Auge reicht. Laut Radio war dieser „grad am Auflösen“. Am Ende hat die Rückfahrt nochmal über zwei Stunden gedauert…

KSC 3 verbleibt bis zum nächsten Spieltag mit 7 Punkten auf Platz vier der Tabelle. Der nächste Spieltag findet am 29.11. in Kiel statt.

 

Stark Ersatz geschwächt traten die Mannen von KSC 1 in der Anlage im Königskinderweg an, fehlten doch mit Simon und Rainer Lipp gleich 2 Leistungsträger. So musste „Oldie“ Andreas Omlin aktiviert werden, dessen Spielpraxis aus den letzten 2 Jahren an einer Hand abgezählt werden kann.

So fehlte ihm in seinen Partien auch die erforderliche Fitness, die er nicht mit seiner Technik und Erfahrung ausgleichen konnte. Er verlor sein erstes Spiel gegen Frank Falck (TC Racket Inn) knapp im fünften und sein zweites im vierten Satz gegen Michael Werlich (Kaifu Ritter 2). Trotzdem eine ansprechende Leistung.

Ingo musste an Position 2 antreten, hatte somit 2 starke Gegner und verlor sein erstes Match knapp mit 2 : 3 gegen Daniel Hupfer und sein zweites gegen Frank Ehrenteit mit 0 : 3.

Reiner konnte sich im ersten Spiel knapp behaupten und gewann 11 : 9 im fünften Satz gegen Tim Söffker. In seinem zweiten Spiel kam es darauf an, möglichst keinen Satz abzugeben. Das gelang ihm, er gewann 3 : 0 gegen Wolfram Loeffler.

Sascha hatte im ersten Spiel gegen Biyan Raffii keine Chance und verlor 0 : 3, somit eine insgesamt 1 : 3 – Niederlage gegen TC Racket Inn. In seinem zweiten Spiel gegen Jan Jansen (Deutscher Meister U 12) kam es nicht nur darauf an zu gewinnen, sondern auch einen klaren Sieg möglichst ohne Satzverlust einzufahren. Das gelang ihm souverän mit einem 3 : 0 – Sieg. Das bedeutete insgesamt ein gewonnenes Unentschieden gegen den Tabellenletzten Kaifu Ritter 2.

Keine reiche Ausbeute an Punkten, aber aufgrund der Ersatzschwäche und dem Verlassen des Abstiegsplatzes doch ein wenig zufriedenstellend und ein wenig Hoffnung auf den nächsten Spieltag, bei dem es allerdings gegen die beiden stärksten Teams geht.

Mit diesen gewonnenen 5 Punkten wurde der vierte Tabellenplatz erreicht, und das Ziel, am Saisonende dritter zu sein, ist in greifbare Nähe gerückt, zumal Altona ersatzgeschwächt gepatzt und null Punkte gemacht hat.

 

R.P. / 03.11.2014